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Wie kann man Technik beschreiben? Morgen starten die Bibliotheksgespräche

Ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich in diesem Jahr in meiner Bibliothek Gespräche mit Experten führen möchte. Morgen startet das Ganze.
Erster Gast: Dr. Gerhard Wohland, Leiter des Instituts für dynamikrobuste Höchstleistung (in Organisationen) und Autor des Buches “Denkwerkzeuge der Höchstleister” (erschienen im Murmann Verlag).

Das Thema des morgigen Gespräches beschreibt mein Gast so:

Aktuell interessiert mich das Problem, dass sich aktuell die technischen Möglichkeiten schneller entwickeln, als sie seriös beschrieben werden können. So ist die technische Möglichkeit entstanden, in freien Texten Muster zu erkennen, die einer kleinen Auswahl von Themen zugeordnet werden können.
Dies wird als „Verstehen“ von Text beschrieben. Das hatten wir schon mal, als ein IBM-Roboter drei Klötzchen nach Größe und Farbe ordnen konnte, war die Künstliche Intelligenz geboren und die „Menschenleere Fabrik“ nicht mehr weit. Wenn technische Möglichkeiten zu naiv beschrieben werden, entstehen teure Umwege bis zum wirtschaftlichen Einsatz neuer Technik. In diesem Sinne gilt es Reserven zu entdecken und zu nutzen.

Klingt spannend.

Weitere Themen für meine Kolumnen aber auch gerne für Bibliotheksgespräche, die ich in nächster Zeit aufgreifen möchte:

Ein Tag ohne Management-Phrasen

Haben wir ein Sicherheitsproblem oder Probleme mit den Sicherheitsexperten, die behaupten, wir hätten Probleme mit der Sicherheit?

Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder wandern Sie direkt in den Knast – Kundenservice im Internet („Die vorgenannten Haftungsbeschränkungen gelten nicht in den Fällen zwingender gesetzlicher Haftung – insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz – sowie bei Übernahme einer Garantie oder schuldhaft verursachten Körperschäden“, Auszug aus den iTunes AGBs – rund 100 Seiten Lektüre, um zu klicken: „Ich habe die allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig gelesen und akzeptiere sie“)

Vorzüge eines Kundenservice-Chatbots: Sie haben keinen Mundgeruch, sie haben keine Ahnung, also deutlich mehr als jeder Saturn-Verkäufer, sie reichen keine Beleidigungsklagen ein

Es tut mir sehr leid, Ihnen zu antworten: Mailverkehr mit dem Kundenservice oder doch nur Spam?

Über sieben Kontaktformulare musst Du gehen – die unheimlichen Tricks der Servicebürokraten

Über den Nutzen von Warteschleifen und Warteschlangen – Dinge, die man tun kann, wenn einem langweilig ist (die Entstehung des Weltalls, der Galaxien und die Entwicklung des Lebens in Gedanken ganz intensiv auf sich wirken lassen)

Rezepte für ein angstfreies Leben mit dem Warnhinweis: „Unbekannter Fehler!“

Warum Pixelfehler die Börsen zum Einsturz bringen können

Vom Schock einer personalisierten Firmenbotschaft: „Ich habe eine Nachricht für Dich“

Wissenschaftler sind schockiert: Im Altertum hatte es ein primitives Computernetzwerk gegeben: Das „Internet“

Das Testinterview (siehe oben) für das morgige Gespräch zeigt mir noch Schwächen in Ton und Licht an. Mal schauen, wie ich das verbessern kann.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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