Als #KönigvonDeutschland würde Dirk Helbing einen digitalen Katalysator bauen, der uns alle befähigt, bessere Entscheidungen zu treffen, kreativer und innovativer zu sein, sowie die Koordination untereinander auf eine höhere Qualitätsstufe zu stellen.
Co-Kreation, kollektive Intelligenz und Co-Evolution sind die Stichworte, die der Professor für Computational Social Science an der ETH Zürich beim netzökonomischen Diskurs der D2030-Initiative thematisierte. Um das zu erreichen, braucht man Plattformen und digitale Assistenten, die sich in den Dienst der res publica stellen und nicht von einzelnen Unternehmen dominiert werden.
„Wir können die Demokratie digital upgraden“, so Helbing.
Damit meint er nicht die Projekte in Bund, Ländern und Kommunen unter der Überschrift E-Government: Statt intelligente Plattformen zu schaffen, wurde nach dem Prinzip „Bürokratie im Netz“ die Flut von Formularen und Anordnungen einfach online abgebildet. Das Ganze wird zu Tode verwaltet.
„Wir benötigen die Kombination von smarten Technologien mit smarten Bürgerinnen und Bürgern. So etwas kann man der Politik nicht alleine überlassen. Für so etwas brauchen wir Investitionen, Kooperationen und eine breite Beteiligung der Bevölkerung“ , betont Helbing in der D2030-Gesprächsrunde.
Ausführlich nachzulesen in meiner Netzpiloten-Kolumne.
Auf Facebook habe ich den Netzökonomie-Campus unter Beteiligung der D2030-Initiative kompakt zusammengefaßt:
Siehe auch:
Institut von Professor Helbing.
Mitmachen beim Online-Dialog der D2030-Initiative.
Welche Zukunft hätten Sie denn gerne?
Lesenswert: Die Zukunft der Arbeit – “Wir dekorieren auf der Titanic die Liegestühle um”
Hat dies auf http://www.ne-na.me rebloggt.