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Unternehmen mit digitalen Prozessen, digitaler Fertigung und dem Ausbau der digitalen Schnittstelle zum Kunden in die Zukunft führen: Fördermittel für das Handwerk am Beispiel der Firma Faust #SchubkraftTV #SZGipfel

Zur Zeit stehen bei mir zu Hause einige Renovierungsarbeiten an. Seit 2006 arbeite ich im Homeoffice in den eigenen vier Wänden. In der Pandemie nutzten Sohn@Sohn bekanntlich die Bibliothek. Mein Büro wanderte ins Obergeschoss. Jetzt ziehe ich in das frühere Wohnzimmer mit Blick auf den Garten. Was ich mir immer wünschte? Einen richtig großen Schreibtisch wie zu Zeiten meiner Tätigkeit als Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach in Bad Godesberg direkt am Stadtwald. Ganz oben auf der Wunschliste stand dabei die Firma Faust, die der Servicerebell Christoph Krause in einem Videobeitrag vorstellte.

Die Online-Bestellung ging problemlos.

Man kann alles individuell festlegen. Farbe, Plattenart, Kabelführung, Tischgestell und bekommt direkt den Preis berechnet.

Erster Eindruck: Schnelle Lieferzeit, sehr gut verarbeitet, intelligentes Stecksystem für das Tischgestell, Aufbauzeit 3 Minuten.

Vorteile von Linoleum:

Vielfältige Designs: Linoleum wird durch moderne Fertigungstechniken auch als Beschichtungsmaterial für Tische verwendet. Mit einer breiten Auswahl an Dekoren kann das Material nach Wunsch gestaltet werden und ist kaum von echtem Holz zu unterscheiden.

Antistatisch und bakterienhemmend: Linoleum verfügt über antistatische Eigenschaften, die der Staubbildung entgegenwirken. Dies ist besonders vorteilhaft auf Schreibtischen, auf denen Computer oder Laptops betrieben werden. Darüber hinaus hat das Material bakterienhemmende Eigenschaften, was es zu einer hygienischen Option für Tischplatten macht.

Pflegeleicht: Moderne Materialmischungen vertragen die Reinigung stärkerer Verschmutzungen mit stark verdünnten Neutralreinigern oder schwacher Seifenlauge.

Beständig und robust: Linoleum ist beständig gegen Öle und Fette, weitgehend hitzeunempfindlich und schwer entflammbar[2].

Angenehme Haptik und Optik: Linoleum hat eine warme und gemütliche Atmosphäre. Je nach Stärke der Schicht ist es weich und elastisch, was ein angenehmes Gefühl vermittelt. Hochwertige Inlays aus Linoleum entwickeln eine Lederoptik, wie sie bei früheren antiken Schreibtischen und Sekretären verbreitet war.

Nachhaltig: Als Naturprodukt ist Linoleum nachhaltig und besteht zu 100 Prozent aus organischen und mineralischen Rohstoffen, von denen über 80 Prozent nachwachsend sind.

Und was ich gar nicht mehr im Kopf hatte: Die Firma Faust wurde mit Fördermitteln unterstützt. Passt perfekt zu unserem SchubkraftTV-Auftritt in München.

Vor zwei Jahren schrieb Christoph Krause:

Faust Linoleum zeigt als Manufaktur wie die digitale Transformation zur echten Chance wird. Antonia Faust, Tochter des Gründers Franz Faust ist angetreten das Unternehmen mit digitalen Prozessen, digitaler Fertigung und dem Ausbau der digitalen Schnittstelle zum Kunden in die Zukunft zu führen.

Die Geschichte von Faust Linoleum beginnt Anfang der 80er-Jahre in Berlin. Franz Faust ist Schreiner und arbeitet in der Kreativszene der Hauptstadt mit aufstrebenden Designern und kreativen Köpfen zusammen. Dort stößt er früh auch das Material Linoleum. 

Ein wandelbares, warmes Naturprodukt, das seiner nachhaltigen Lebensphilosophie entspricht. Die Idee für Faust Linoleum ist geboren. In der Folge kombiniert Franz Faust Linoleumoberflächen mit Designer-Tischgestellen zu Arbeitstischen, die vielseitig anpassbar sind. So können sich Kunden mithilfe eines eigens entwickelten 3D-Konfigurators ihren persönlichen Arbeitsplatz millimetergenau zusammenstellen. Sie erhalten einen maßgefertigten Schreibtisch, der im Büro und Zuhause mit seiner natürlichen Schönheit zu überzeugen weiß.

Mit dem neuen Standort des Unternehmens im Alpenvorland wuchs das Unternehmen auf über 35 Mitarbeiter, moderne CNC-Fertigungszentren und einer neu gestalteten Hallenstruktur, die alle Prozesse vom Design bis zur Logistik an einem Ort bündelt.

Schnell wurde klar, dass in die Digitalisierung der Prozesse und eine durchgehende digitale Kette investiert werden muss. Hier konnte der Digitalbonus-Plus helfen einen Teil der Investitionskosten mitzutragen. Es handelt sich um einen 50 Prozent Zuschuss zu Investitionen in Verbesserungen von bestehenden Produkten, Prozessen und Dienstleistungen. Informationen zum Digital-Bonus-Bayern finden sich hier.

Um mittelständischen Betrieben die Umsetzung der Digitalisierung zu erleichtern, bietet das Bundes-Förderprogramm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ finanzielle Zuschüsse, um entsprechende Investitionen in kleinen und mittleren Unternehmen – einschließlich Handwerksbetriebe und freie Berufe – anzuregen.

Da gibt es feine Schnittstellen zum Telekom-Programm Schubkraft.

Auf dem #SZGipfel zur Nachhaltigkeit hat das Benjamin Springub treffen formuliert.

Die clevere Unternehmerin und der clevere Unternehmen nutzen Fördermittel, um in die Zukunft zu investieren. Bei Faust funktioniert das perfekt.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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