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Datenschutzvergehen vor allem im privaten Sektor? #ccw12

In seiner Eröffnungsrede auf der Call Center World in Berlin skizzierte der Hamburger Datenschützer Professor Johannes Caspar die Veränderungen der Netzwirklichkeit. Beschwerden über Datenschutzvergehen gab es in der Vergangenheit vor allem in Richtung des Staates. Durch die zunehmende Digitalisierung verschiebe sich das in den privaten Sektor. Hier liege eine 80/20-Verteilung vor. Also in 80 Prozent der Beschwerden geht es um private Datenschutzverstöße. Der Staat habe mehr oder weniger seine Hausaufgaben gemacht. Nun ja. Wenn ich nicht merke, wie mein E-Mail-Verkehr ausspioniert wird oder ich einen Staatstrojaner eingepflanzt bekomme, kann ich mich auch nicht beschweren. Caspar hat dazu wenig bis gar nichts gesagt. Und genau die Spionage-Aktionen der Schlapphüte ist ein schwerwiegender Eingriff in die Privatsphäre. Soweit meine ersten Überlegungen frisch aus Berlin. Gleich startet die Expertenrunde über die unsichtbare Servicekommunikation und Welterklärungsmaschinen. Ihr könnt Euch ja mal den Vortrag von Caspar anschauen und mir Eure Meinung mitteilen. Etwas später poste ich noch das Gespräch zwischen Caspar und der Spackeria-Bloggerin Julia Schramm. Fragen konnte man aus dem Auditorium leider nicht stellen. Schade.

Siehe auch meine gestrige Kolumne über “Bomber der Nation”.

Oder auch: Geheimdienste überwachen mehr als 37 Millionen E-Mails – kaum Erfolg.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

1 Kommentar zu "Datenschutzvergehen vor allem im privaten Sektor? #ccw12"

  1. Die Datenschützer in Deutschland leiden zunhemend unter Realitätsverlust und werden langsam zum Sicherheitsrisiko. In Deutschland kann man als Nazi problemlos mit Hilfe von Behörden rechnen in allen Bundesländern und ihm Bund (Finanzen, Papiere, Personal in der NPD), wenn man über 10 Jahre umherzieht, um Morde zu begehen. Dafür gibt es keine Datenverarbeitung, die diese personenbezogenen Daten von Tätern und Opfern bearbeitet.
    Aus der G10-Kommsision hören wir, dass die “Dienste” 34 Mio E-mails filzen, um 213 nachrichtendienstliche Hinweise zu bekommen (also noch nicht mal strafrechtlich relevante, sondern nur Geheimdienstgrütze, die sie sonst aus der Zeitung ausschneiden oder vielleicht Hinweise darauf, welche Staatsbediensteten den Nazis bei den Morden hlefen, die müssen dann natürlich unterdrückt und gelöscht werden ). Diese Rasterfahndung findet “Netzpolitiker ” Peter Altmaier als Vorsitzender der G10-Kommission OK.
    In Berlin und Dresden werden millionenfach Handys beschnüffelt, um Nazis zu schützen oder angeblich Kinderwagen-Brandstifter zu orten, die man leider nicht findet.
    Der BfDI untersucht den Trojanereinsatz beim Bund, stellt fest, dass massenweise Recht gebrochen wird, sogar dass Staatsanwälte sich weigern, Fickszene raus zuschneiden, die dann rechtswidrig in den Akten und als Tonaufnahmen zirkulieren in den Spannerkreisen der Behörden. Der BfDI stellt dann diese Entdeckung der Verbrecher unter VS-NfD, um mögliche Strafverfolger zu kriminalisieren und macht sich zum Mittäter.

    Datenkrakeeler Weichert schweigt sein Monaten dazu, dass in Schleswig Holstein die Bürger vom Innenministerium verarscht werden, das behauptet, man habe sich bei DigiTask für 20.000 € individuelle Software programmieren lassen, die nicht s mit der kriminellen Software von DigiTask zu tun haben, die personenbezogene Daten nach USA schickt, die für jedermann zugänglich im Internet offen steht, die rechtswidrig a) Screenshots tonnenweise macht und b) rechtswidrig beliebige Software nachladen kann. Und in in den 20 T€ ist neben der Individualentwicklung auch noch Hardware und Betrieb.

    Natürlich hat Mittäter Weichert das als als Verschlussache gelabelt, während er andererseit wöchentlich wegen Facebhook krakeelt, weil ihm der amerikanische Kapitalismus auf die Eier geht (wie er auf der Sommerakademie erklärte, wo er in seine Verschwörungstheorien auch Osama Barack einspannte (der schwarze Mann als Quelle des Bösen, mit dem dem deutschnationalen nicht vereinbar?)

    Der Datenschützer der solche Software für rechtmäßig schon bei Überprüfung der Verfahrensbeschreibung nach §4 BDSG hält, gehört ins Gefängnis, um die Bevölkerung nich tweiter zu schädigen durch seine Mittäterschaft.

    Und natürlich lassen sich die Herren gerne meiten, wenn sie bei den harten Wettbewerbern wie ARD und ZDF von Facebook um die Milliarden Werbdugets, ihr deutschnationales Süppchen kochen können. Wir sollen doch deutschnationale Soziale Netzwerke nutzen. Piwik-Cookies voN Weichert sind gute Cookies, Cookies von Facebook das Böse an sich .

    Und diese Mittäter udn Beihlefer erzählen usn, beim Staat sei alles in Ordnung? Pfui. Ekelhaft.

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