Mister Unternehmerplattform Winfried Felser hat einige Gedanken zur #KölnerBarcampKontroverse formuliert: Wir brauchen offene, kollaborative Netzwerke und Plattformen sowie offene, vernetzte kollaborative Maßnahmen, etwa weiterentwickelte BarCamps.
“Dass dies nicht alle so sehen, zeigte die Kölner BarCamp Kontroverse, die sich aus dem letzten Käsekuchen-Event von Gunnar Sohn entwickelt hat. Ist es am Schluss dann doch eher eine geschlossene Elite der digitalen Macher, die uns in die Zukunft führt, wo andere nur reden?
Und am Ende werden wir weitgehend unberührt von lokalen, aber sicherlich paradigmatisch beispielhaften Diskussionen (offene Gesellschaft versus geschlossene Zirkel, nur Top-Down-Macher oder Mitnehmen aller, …) den Siegeszug der “neuen” Ökonomie und ihrer neuen Wertschöpfung erleben. Soweit die Zusammenfassung des Abschnitts über unseren Netzökonomie-Campus vor einer Woche”, schreibt Felser.
Es geht also nicht nur um Sinn und Unsinn von Barcamps, sondern um die geistigen Haltungen, die in der #KölnerBarcampKontroverse zum Vorschein kamen.
Gegen die digitalen Tschakka-Brüller formiert sich eine interessante Graswurzel-Bewegung. Zarte Pflänzchen der Spontan-Vegetation. Mal schauen, was daraus wird.
Naiv darf man allerdings nicht ans Werk gehen: Über die Desorganisation der Netzbewegung und die Herrschaft der alten Eliten #DigitaleAPO @WinfriedFelser @th_sattelberger
Wie das Establishment auf Graswurzel-Initiativen reagiert, sieht man hier: Telekom greift Freifunk-Bewegung an.
Anschauen und mitdiskutieren: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=M9CXGBrR9aE&w=560&h=315%5D