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Die Kraft der Corporate Influencer: Wie Unternehmen durch Expertise und Sichtbarkeit punkten #ZukunftPersonal – @Ruhrnalist@mastodon.social befragt @KlausEck

Willkommen in der Welt der Corporate Influencer! Klaus Eck, ein erfahrener Kommunikationsberater, teilte mit uns seine Einblicke auf der Zukunft Personal Europe in Köln. Mit über 150 Unternehmen hat er zusammengearbeitet, um Corporate Influencer-Programme aufzusetzen. In der Domstadt brachte er eine Community von Influencern zusammen, um einen Überblick über die Verbindung von Innovationskommunikation und Employer Branding zu geben.

Drei Tage lang führte Eck Gespräche mit vielen Influencern. Was hat er dabei entdeckt? Medienhäuser sind weiter fortgeschritten, als man denkt. Sie haben nicht nur Journalisten, die als Corporate Influencer aktiv sind, sondern auch viele andere Mitarbeitende.

Ein Corporate Influencer ist jemand, der vom Unternehmen unterstützt wird, wenn er oder sie über die eigene Expertise schreibt oder publiziert, vor allem auf LinkedIn. Dies schafft Sichtbarkeit für das Unternehmen und macht es sympathischer und zugänglicher. Menschen wollen nicht mit abstrakten Marken sprechen, sondern mit konkreten Personen, mit denen sie etwas verbinden können.

Die Corporate Influencer sind in der Regel Angestellte des Unternehmens. Sie kommen aus verschiedenen Fachbereichen und arbeiten in allen Bereichen des Unternehmens. Ein Beispiel ist Jürgen Schmidt von der Deutschen Bank, der 25 Jahre als Broker gearbeitet hat und jetzt als Content Creator sowohl intern als auch extern für das Unternehmen tätig ist.

Ist Corporate Influencing ein Trend? Auf der Messe war das Interesse groß. In den vergangenen fünf Jahren hat Eck beobachtet, dass immer mehr Unternehmen sich mit dem Thema auseinandersetzen müssen, vor allem im Bereich Recruiting. Corporate Influencing ist ein Ansatz, um Employer Branding zu betreiben und das Recruiting zu unterstützen.

Es gibt jedoch auch Risiken. Früher war die Kommunikation Sache der Öffentlichkeitsabteilung. Heute sprechen die MitarbeiterInnen selbst über ihren Arbeitsplatz. Ein Corporate Influencer-Programm hilft dabei, bestimmte Regeln besser einzuhalten und die Kommunikation zu professionalisieren.

Welche Kanäle sind angesagt? LinkedIn und Instagram sind die wichtigsten. Andere Kanäle wie Mastodon oder Twitter sind weniger relevant. Es ist wichtig, die Kanäle zu wählen, die zur eigenen Marke passen.

Die BesucherInnen der Messe waren hochinteressiert. Viele KommunikatorInnen beschäftigen sich mit dem Thema, weil HR immer mehr Kommunikation einkauft und die interne Kommunikation immer wichtiger wird.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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