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Digitaler Nachlass: Wie der todkranke Michael Bommer als KI weiterleben möchte #Notizzettel

Michael Bommer, einst ein dynamischer Manager und Investor in der Techbranche, der an der Spitze zahlreicher Startup-Initiativen stand, sieht dem Ende seines Lebens ins Auge. Doch selbst im Angesicht seines nahenden Todes plant Bommer etwas Außergewöhnliches: Er möchte als künstliche Intelligenz (KI) weiterexistieren. In einem bewegenden Interview mit Juan Moreno erzählt Bommer von seiner letzten und vielleicht bedeutendsten Unternehmung, seinem digitalen Vermächtnis.

Die Diagnose von Darmkrebs im Endstadium hat Bommers Perspektive auf Leben und Tod tiefgreifend verändert. Statt sich jedoch zurückzuziehen, blickt er innovativ in die Zukunft und möchte eine KI hinterlassen, die seine Persönlichkeit, sein Wissen und seine Stimme speichert. Diese KI, genannt „Aeternus“, soll es Bommers Familie ermöglichen, auch nach seinem Ableben in Dialog mit ihm zu treten. Er wird somit der erste Kunde eines neuen, ambitionierten Dienstes sein, der von einem amerikanischen Unternehmen angeboten wird und es Menschen ermöglicht, sich selbst digital zu konservieren.

Im Gespräch mit Moreno beschreibt Bommer, wie er den Prozess erlebt, seine Lebensgeschichten und philosophischen Überzeugungen in Daten umzuwandeln, die dann von der KI verwendet werden können, um authentische Antworten zu generieren. Die KI soll nicht nur einfache Fakten wiedergeben, sondern auch die charakteristische Tonalität und die emotionalen Nuancen seiner Antworten nachahmen können.

Trotz der technischen Faszination, die von solch einer Innovation ausgeht, wirft Bommers Plan eine Reihe ethischer Fragen auf. Wie wird die KI tatsächlich von der Familie aufgenommen? Besteht die Gefahr, dass die Trauerarbeit durch das digitale Abbild eines Geliebten erschwert wird? Bommers Antworten sind von einer tiefen Reflexion über Leben und Tod geprägt. Er sieht in der KI eine Möglichkeit, nicht nur sein Erbe zu bewahren, sondern auch seiner Familie Trost und Rat zu geben, wenn er selbst nicht mehr da ist.

Die technologischen Details dieser Unternehmung sind beeindruckend: Bommers Stimme wird durch das Aufsagen von 315 Phrasen digitalisiert und durch maschinelles Lernen so verfeinert, dass die KI seine Sprachmuster imitieren kann. Zudem wird seine Lebensgeschichte in einer Vielzahl von narrativen Daten codiert, die der KI ermöglichen sollen, auf natürliche Weise auf Fragen zu reagieren.

Obwohl diese Technologie noch in ihren Kinderschuhen steckt und viele Fragen offenlässt, stellt sie einen bemerkenswerten Schritt in Richtung der digitalen Unsterblichkeit dar. Bommer, der seine Karriere dem Vorantreiben technologischer Grenzen gewidmet hat, könnte auch im Tod ein Pionier sein – diesmal auf dem Gebiet des digitalen menschlichen Erbes. Sein Beispiel könnte zukünftig nicht nur die Art und Weise verändern, wie wir über den Tod denken, sondern auch, wie wir das Gedenken an jene gestalten, die uns verlassen haben.

Meine Fragen:

Technische Umsetzung: Wie werden genau die Persönlichkeitsmerkmale und Erinnerungen in die KI integriert? Gibt es spezifische Algorithmen oder Techniken, die dabei verwendet werden?

Ethische und rechtliche Fragen: Wie sieht Michael die ethischen Implikationen seiner Entscheidung, und wie werden rechtliche Aspekte, wie Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, in diesem ungewöhnlichen Kontext gehandhabt?

Psychologische Wirkung: Wie erwartet Michael, dass seine Familie auf die Interaktion mit seiner KI reagieren wird? Gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher emotionaler Verwirrungen oder Abhängigkeiten?

Langfristige Perspektiven: Wie stellt sich Michael die langfristige Rolle und Entwicklung seiner KI vor? Gibt es Pläne, die KI zu aktualisieren oder zu erweitern?

Persönliche Reflexionen: Gibt es Dinge, die Michael hofft, durch die KI zu erreichen, die er zu Lebzeiten nicht mehr umsetzen kann?

Von Sturzprävention bis zur Entlastung bei den Dokumentationsaufgaben: Potenzial für die Digitalisierung der Pflegebranche und Möglichkeiten der staatlichen Förderung – #SchubkraftTV auf dem #Partnertag der Telekom

Auf dem Partnertag der Deutschen Telekom in Bonn ging es in einem Workshop um die Digitalisierung in der Pflegebranche. Marc Stürz, Geschäftsführer von Caretronic, erörterte zusammen mit Mario Riedel von der Telekom, wie moderne Technologien die Pflegelandschaft revolutionieren könnten.

Stürz unterstrich die Notwendigkeit, dass technologische Lösungen nicht nur eingeführt, sondern auch in den Alltag integriert werden müssen, um echte Veränderungen zu bewirken. „Digitalisierung ist immer ein Prozess“, erklärte Stürz und verwies auf die Bedeutung individuell angepasster Technologien.

Er präsentierte innovative Ansätze wie Pflegeroboter mit Wärmebildkameras und die Nutzung von Tablets als Datenhubs in Bewohnerzimmern, die den Pflegeprozess direkt am Point of Care digitalisieren. Diese Technologien können laut Stürz administrative Aufgaben reduzieren und Pflegekräften mehr Zeit für die Betreuung der Patienten geben. Bis zu 37 Prozent ihrer Arbeitszeit könnten Pflegekräfte einsparen, die sonst für Dokumentationsaufgaben benötigt wird. Wichtig sei vor allem die fortlaufende Überwachung von Vitaldaten wie Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung.

Vital-Daten

Digitale Technologien ermöglichen es, diese Vitalparameter kontinuierlich zu erfassen und zu analysieren:

Wearables und Sensoren: Moderne tragbare Geräte können Vitaldaten rund um die Uhr überwachen und drahtlos an Pflegepersonal und Ärzte übermitteln. Dies ermöglicht eine sofortige Reaktion auf potenzielle gesundheitliche Abweichungen, bevor sie zu ernsthaften Problemen führen.

Automatisierte Alarme: Bei der Erkennung von Anomalien in den Vitaldaten können automatisierte Systeme Alarme auslösen. Dies gewährleistet, dass Pflegepersonal schnell eingreifen kann, was insbesondere nachts oder bei unterbesetztem Personal lebensrettend sein kann.

Integrierte Pflegesoftware: Die Integration dieser Daten in elektronische Patientenakten ermöglicht eine umfassende Betrachtung des Gesundheitszustands der Pflegebedürftigen. Ärzte und Pflegekräfte können Behandlungspläne auf Basis aktueller Daten anpassen und optimieren.

Sturzprävention

Stürze stellen ein häufiges und ernstes Risiko für ältere und pflegebedürftige Menschen dar. Digitale Technologien können dazu beitragen, Stürze zu verhindern und die Reaktionszeiten bei Sturzereignissen zu verkürzen:

Bewegungssensoren und intelligente Bodenmatten: Diese Geräte können erkennen, wenn eine Person aufsteht oder ungewöhnliche Bewegungen ausführt, die auf ein Sturzrisiko hinweisen könnten. Pflegepersonal wird umgehend informiert und kann unterstützend eingreifen, bevor ein Sturz passiert.

Kamerabasierte Überwachungssysteme: Moderne Systeme nutzen Algorithmen zur Mustererkennung, um die Bewegungen von Pflegebedürftigen zu analysieren. Sie erkennen sturzgefährdete Verhaltensweisen und alarmieren das Personal.

Umfeldanpassungen durch Analyse: Langzeitdaten aus digitalen Systemen können dazu genutzt werden, risikobehaftete Bereiche in der Umgebung der Pflegebedürftigen zu identifizieren und entsprechend anzupassen. Dies umfasst die Optimierung der Raumgestaltung und die Installation von Hilfsmitteln, die das Sturzrisiko minimieren.

Ein weiteres zentrales Thema war die Nutzung von Fördermitteln zur Unterstützung digitaler Investitionen in der Pflege. Die Telekom unterstützt durch ihr Programm „Schubkraft“ Pflegeeinrichtungen dabei, entsprechende Förderungen zu beantragen und zu nutzen. Stürz sieht hier einen wichtigen Beitrag für Pflegeeinrichtungen, um moderne Technologien finanzierbar zu machen und so den Pflegealltag nachhaltig zu verbessern.

Die vorgestellten Technologien reichen von intelligenten Trinkbechern, die die Flüssigkeitsaufnahme von Patienten überwachen, bis hin zu sensorgesteuerten Windeln, die Pflegern signalisieren, wenn ein Bewohner versorgt werden muss. Diese Beispiele illustrieren, wie spezialisierte Technologien dazu beitragen können, die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu erhöhen und gleichzeitig die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals zu verringern.

Die richtigen Förderprogramme finden

Mario Riedel von der Deutschen Telekom erläuterte auf dem Partnertag der Telekom ausführlich, wie das Programm „Schubkraft“ Einrichtungen unterstützt, diese Fördermittel optimal zu nutzen.

„Unser Ziel ist es, die Komplexität der Förderlandschaft zu entwirren und unseren Partnern dabei zu helfen, nicht rückzahlbare Fördermittel zu sichern, die ihre digitalen Transformationen erleichtern“, so Riedel. Man müsse individuell passende Förderprogramme identifizieren, da „die Förderkriterien je nach Bundesland und Programm variieren können.“

Riedel erklärte weiter, dass das Schubkraft-Programm dabei hilft, den richtigen Förderansatz zu finden: „Wir unterstützen bei der Antragstellung und sorgen dafür, dass die Projekte unserer Kunden den Förderkriterien entsprechen.“ Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der Förderung für kleinere Einrichtungen, die oft nicht die Ressourcen haben, um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

Das Programm bietet eine strukturierte Unterstützung, von der ersten Beratung über die Antragsstellung bis hin zur finalen Umsetzung der geförderten Projekte. „Nicht nur die Verfügbarkeit der Fördermittel, sondern auch unsere Unterstützung bei der technischen Umsetzung der geförderten Projekte, macht Schubkraft so wertvoll“, so Riedel. Er verwies darauf, dass technologische Lösungen wie die von Caretronic vorgestellten, oft erst durch solche finanziellen Hilfen möglich werden.

Abschließend machte Riedel deutlich, dass Fördermittel nicht nur finanzielle Erleichterungen bringen, sondern auch strategische Projekte ermöglichen, die ohne diese Unterstützung nicht realisierbar wären. „Jede Investition, die durch Fördermittel unterstützt wird, trägt dazu bei, dass Pflegeeinrichtungen ihre Dienstleistungen verbessern und gleichzeitig wirtschaftlich nachhaltig agieren können.“

Allein auf TwitterX 113 Livezuschauer.

Von Startups für Work-Life-Balance bis zur Neurodiversität am Arbeitsplatz – 26 Sessions im Rückblick auf die Frühjahrsmessen der #ZukunftPersonal

Die Frühjahrsmessen der Zukunft Personal waren geprägt von vielseitigen Diskussionen und innovativen Einsichten in die Arbeitswelt. Alexander Wunschel erörterte auf der Zukunft Personal Süd in Stuttgart die Zukunft des Podcastings und betonte die Chancen für Nischen-Podcasts in einer sich wandelnden Medienlandschaft. Jan C. Küster beleuchtete die Herausforderungen und Chancen der Work-Life-Balance in der Startup-Welt, während Dr. Irène Y. Kilubi auf die tiefgreifenden Auswirkungen von Altersdiskriminierung hinwies. Dr. Laura Lazar sprach über die Notwendigkeit echter Diversität und Inklusion in Unternehmen.

Florian Malicke teilte seine Erfahrungen zur Integration neurodivergenter Menschen in den Arbeitsmarkt mit. Hans Rusinek reflektierte über die Notwendigkeit nachhaltiger Arbeitsformen, und Gazelle Vollhase unterstrich die Bedeutung von Vielfalt am Arbeitsplatz. Professor Karlheinz Schwuchow kritisierte die New-Work-Bewegung und forderte eine humanere Arbeitswelt.

Die Bedeutung von Gesundheitsmanagement und die langsame Integration von Künstlicher Intelligenz im HR-Bereich wurden ebenfalls thematisiert. Verschiedene Sprecher, darunter Uwe Berndt und Anja Zerbin, sprachen über Logistik, Teamarbeit und die strategische Integration von Gesundheitsmanagement in Unternehmensstrategien.

Für weitere Informationen und detaillierte Einblicke in die Sessions der Frühjahrsmessen können Interessierte die Playlist auf dem YouTube-Kanal von Zukunft Personal unter folgendem Link einsehen: Zukunft Personal Playlist.

Xabi Alonso: Erfolgsstrategien für Führung und Teammanagement

Im Sohn@Sohn-Roundtable diskutierten wir mit dem Gamification-Experten Roman Rackwitz und Thomas Jenewein von SAP tiefgehende zukunftsträchtige Verbindungen von spielbasierten Lernansätzen und moderner Unternehmensführung.

Roman Rackwitz erläutert den Mehrwert von Gamification im Geschäftskontext: „Durch Gamification schaffen wir es, die natürliche Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu aktivieren. Spielen spricht die intrinsische Motivation an und kann, richtig angewendet, zu mehr Engagement führen.“ Er betont, dass das Spielen im Kern des menschlichen Verhaltens liegt und somit eine wertvolle Ressource für die Personalentwicklung darstellt.

Thomas Jenewein erklärt die Relevanz dieser Ansätze für SAP und deren Kunden: „Bei SAP sehen wir einen klaren Trend, Lern- und Arbeitsprozesse immer stärker zu integrieren. Mit Tools wie SAP SuccessFactors versuchen wir, Echtzeit-Lernen und -Feedback zu ermöglichen, was zu einer adaptiven und lernenden Organisation führt.“ Jenewein sieht im adaptiven Lernen den Schlüssel zu einer kontinuierlichen Verbesserung und Anpassung an die dynamischen Anforderungen der Märkte.

Im Dialog wurden auch konkrete Anwendungsbeispiele besprochen. „Stellt Euch vor, jeder Mitarbeiter könnte wie in einem Videospiel durch ständiges Feedback und Levelaufstiege sehen, wie er sich verbessert. Das wäre eine Revolution in der Art und Weise, wie wir arbeiten und lernen“, so Rackwitz.

Jenewein ergänzte, dass SAP an der Schnittstelle von Technologie und Benutzererfahrung weiterhin Innovationen vorantreibt: „Unsere Aufgabe ist es nicht nur, Softwarelösungen zu entwickeln, sondern auch sicherzustellen, dass diese Lösungen so intuitiv und hilfreich wie möglich sind, damit sie echten Mehrwert im Arbeitsalltag schaffen.“

„In einer Welt, in der Geschwindigkeit und Genauigkeit zunehmend wichtiger werden, können wir es uns nicht leisten, auf traditionelle, langsame Feedbackschleifen zu setzen“, argumentiert Rackwitz.

Die Diskussion zeigt deutlich, dass der Schlüssel zu erfolgreicher Implementierung neuer Lernmethoden in der richtigen Mischung aus Technologieeinsatz und der Förderung einer offenen Unternehmenskultur liegt.

Die Methoden von Xabi Alonso und ihre Übertragbarkeit auf den unternehmerischen Kontext

Was wir als Aufhänger diskutierten, war die Übertragung der Trainingsmethoden von Xabi Alonso auf die Unternehmenswelt:

1. Mikro-Management in Echtzeit: Alonso ist bekannt für sein taktisches Geschick und seine Fähigkeit, Spiele durch präzise Anweisungen und schnelle Anpassungen zu beeinflussen. Diese Fähigkeit zur schnellen Reaktion auf sich verändernde Umstände ist auch im Geschäftsleben von großer Bedeutung. Unternehmen, die in der Lage sind, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren oder interne Prozesse unmittelbar an neue Herausforderungen anzupassen, können sich signifikante Wettbewerbsvorteile sichern.

2. Bedeutung der Mikro-Details: Alonso legt großen Wert auf Details, sei es in der Positionierung der Spieler oder in der Ausführung der Spieltaktiken. Diese Aufmerksamkeit für Details lässt sich direkt auf die Unternehmensführung übertragen, wo oft kleine Änderungen in Produkten, Dienstleistungen oder internen Prozessen erhebliche Auswirkungen auf den Gesamterfolg haben können.

3. Teamdynamik und individuelle Stärken nutzen: Als Trainer passt Alonso seine Strategien den spezifischen Stärken und Schwächen seiner Spieler an. Diese individuell angepasste Herangehensweise ist auch für Unternehmen relevant, wo die Fähigkeiten und Potenziale jedes Mitarbeiters optimal genutzt werden sollten, um die Teamleistung zu maximieren.

4. Kultureller Wandel durch Vorbildfunktion: Alonso’s ruhige und bedachte Art, gepaart mit seiner Erfahrung und Autorität, inspiriert und motiviert seine Spieler. Führungskräfte in Unternehmen können ebenfalls durch Vorleben von Unternehmenswerten und durch authentisches, transparentes Handeln eine positive Unternehmenskultur schaffen und fördern.

5. Strategische Geduld und langfristige Planung: Eines der herausragenden Merkmale von Alonso als Trainer ist seine Geduld und sein strategischer Weitblick. Er baut seine Teams langsam auf, wobei er Wert auf langfristige Erfolge legt statt auf kurzfristige Gewinne. In der Geschäftswelt entspricht dies einer nachhaltigen Unternehmensführung, die nicht nur auf Quartalsergebnisse, sondern auf langfristige Entwicklung und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet ist.

Ingame-Coaching und Echtzeitmanagement nach Ideen und Erfahrungen von Constantin Sohn

Ingame-Coach Constantin Sohn hat im Roundtable Einblicke in die Welt des Echtzeit-Coachings und dessen Anwendung sowohl in der Gaming-Welt als auch im unternehmerischen Kontext gegeben. Sein Ansatz konzentriert sich darauf, wie Echtzeit-Feedback und unmittelbare strategische Anpassungen nicht nur in digitalen Spielen, sondern auch in realen Geschäftssituationen wirksam eingesetzt werden können.

Ingame-Coaching im Detail: Ingame-Coaching, wie es von Constantin Sohn praktiziert wird, beinhaltet das direkte Eingreifen und Anleiten eines Spielers während des Spiels. Dies bedeutet, dass der Coach den Spielverlauf live verfolgt und sofortiges Feedback gibt, das auf das aktuelle Geschehen abgestimmt ist. Diese Methode ermöglicht es Spielern, ihre Taktiken und Strategien in Echtzeit zu verbessern, was in schnellen Entscheidungsfindungen und adaptiver Strategieanpassung resultiert.

Übertragbarkeit auf das Echtzeitmanagement in Unternehmen: Die Prinzipien des Ingame-Coachings lassen sich auf das Echtzeitmanagement in Unternehmen übertragen. In einer Geschäftsumgebung bedeutet Echtzeitmanagement, dass Führungskräfte unmittelbares Feedback zu Arbeitsprozessen liefern und schnell auf Veränderungen reagieren können. Dies kann besonders in Projekten von Vorteil sein, die eine hohe Agilität erfordern oder in dynamischen Märkten operieren, wo Bedingungen und Anforderungen sich ständig ändern.

Anwendungsbereiche im Unternehmenskontext:

  1. Schnelles Feedback: Genau wie im Gaming kann schnelles und konstruktives Feedback im Arbeitskontext die Leistung verbessern und zu schnelleren Iterationen bei der Produktentwicklung führen.
  2. Anpassungsfähigkeit: Die Fähigkeit, Strategien schnell zu ändern, ist in der Geschäftswelt ebenso wichtig wie im Gaming. Unternehmen, die schnell auf Marktveränderungen reagieren können, haben oft einen Wettbewerbsvorteil.
  3. Training und Entwicklung: Echtzeit-Coaching kann für die Personalentwicklung genutzt werden, indem Mitarbeiter während der Arbeit geschult und unterstützt werden, ähnlich wie ein Ingame-Coach Spieler während des Spiels anleitet.
  4. Motivation und Engagement: Durch unmittelbares Feedback und Anerkennung können Führungskräfte die Motivation ihrer Teams steigern, was zu einer höheren Mitarbeiterbindung und verbesserten Leistungen führt.

Herausforderungen und Lösungsansätze: Es ist wichtig, dass Führungskräfte lernen, wie sie effektiv coachen können, ohne sich zu sehr in die tägliche Arbeit ihrer Teams einzumischen. Hierzu können Technologien und Methoden aus der Gaming-Branche, wie Performance-Tracking-Tools und regelmäßige Check-ins, sinnvoll adaptiert werden.

Fazit: Die Techniken des Ingame-Coachings, wie von Constantin Sohn beschrieben, bieten innovative Ansätze für das Management in Echtzeit. Unternehmen, die diese Strategien anwenden, könnten nicht nur ihre Reaktionsgeschwindigkeit und Flexibilität verbessern, sondern auch eine stärkere und leistungsfähigere Arbeitskultur fördern.

Exkurs zu Dan Kahnemann und der Erfolgsserie von Xabi Alonso:

Im Kontext des Roundtable-Gesprächs über Xabi Alonsos Trainingsmethoden und deren Übertragbarkeit auf den Unternehmenskontext wurde auch auf die Arbeit des bekannten Psychologen Daniel Kahneman verwiesen. Kahneman, ein Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaften, ist vor allem für seine Forschung auf dem Gebiet der Verhaltensökonomie bekannt, die sich mit den kognitiven Verzerrungen beschäftigt, die unsere Entscheidungsfindung beeinflussen.

Die Erwähnung von Kahneman im Roundtable bezog sich speziell auf das Konzept der Regression zur Mitte, eine statistische Tendenz, die besagt, dass extreme Ereignisse (wie eine ungewöhnlich gute oder schlechte Leistung) dazu neigen, einer späteren Messung zufolge näher am Durchschnitt zu liegen. Im sportlichen Kontext könnte dies bedeuten, dass eine herausragende Leistung einer Mannschaft oder eines Spielers teilweise auf Glück basieren könnte und wahrscheinlich nicht in gleicher Weise wiederholbar ist.

Übertragung auf den Unternehmenskontext:

  1. Performancebewertung: In der Geschäftswelt ist es wichtig, Leistungen im Kontext von Kahnemans Theorien zu betrachten. Manager könnten dazu neigen, außergewöhnliche Leistungen (sowohl gut als auch schlecht) eines Mitarbeiters als dauerhaft anzusehen, ohne die Möglichkeit einer Regression zur Mitte zu berücksichtigen. Ein besseres Verständnis dieser psychologischen Muster kann zu faireren und effektiveren Bewertungspraktiken führen.
  2. Strategische Entscheidungsfindung: Kahnemans Forschungen warnen vor der Überbewertung von jüngsten Erfolgen oder Misserfolgen bei der Planung zukünftiger Unternehmensstrategien. Unternehmen könnten von einer vorsichtigeren Interpretation von Leistungsdaten profitieren, insbesondere bei der Projektion zukünftiger Trends basierend auf extremen Ereignissen.
  3. Risikomanagement: Verständnis für kognitive Verzerrungen wie die Überreaktion auf kurzfristige Ergebnisse kann helfen, Risikomanagementstrategien zu entwickeln, die robuster gegenüber zufälligen Schwankungen sind und stattdessen langfristige Trends und Datenanalysen berücksichtigen.
  4. Führungspraktiken: Führungskräfte, die Kahnemans Arbeiten kennen, könnten eher geneigt sein, eine Kultur der Objektivität und kritischen Selbstreflexion zu fördern, anstatt Kulturen, die auf dem „heißen Hand“-Glauben basieren – der irrtümlichen Überzeugung, dass Erfolg zwangsläufig weiteren Erfolg nach sich zieht.

Wir werden beim SAP Trainingforum am 19. Juni über weitere innovative Ansätze in der Aus- und Weiterbildung kennenlernen und praxisrelevante Anwendungen kennenlernen. Die Teilnahme ist kostenlos. Schnell noch anmelden.

Zum Thema Echtzeit-Management werden wir einen Band in unserer Sohn@Sohn-Schriftenreihe rausbringen. Gastbeiträge hoch willkommen. Einfach Constantin Sohn oder den alten Sohn kontaktieren – also mich. gunnarariksohn@gmail.com constantin.sohn@gmail.com.

Man hört, sieht und streamt sich am 14. Mai auf dem Partnertag der Telekom.

Event auf LinkedIn.

Ingame Coaching für bessere Entscheidungen – Sohn@Sohn-Roundtable um 12 Uhr

Ingame Coaching, ein Konzept, das seinen Ursprung im boomenden Bereich des Esports hat, eröffnet neue Horizonte für effektive Führung und Mitarbeiterentwicklung, sowohl im Gaming als auch im Management. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Ansatz und wie kann er unsere Führungskultur revolutionieren?

Ingame Coaching geht über traditionelle Schulungsmethoden hinaus. Statt langwieriger Seminare und Workshops bietet es direktes Coaching und Feedback in Echtzeit während Teams ihre täglichen Aufgaben erledigen. Ähnlich wie ein Sporttrainer seine Athleten während des Spiels coacht, können Ingame Coaches Führungskräfte und Mitarbeiter unterstützen, um ihre Leistung kontinuierlich zu verbessern.

Eine wichtige Lehre aus dem E-Sport ist, dass nicht die reine Menge an Trainingseinheiten den Unterschied macht, sondern gezielte und zielgerichtete Übungen entscheidend sind, um Spitzenleistungen zu erreichen. Dieses Prinzip kann auch auf das Management übertragen werden: Indem Führungskräfte in simulierten Szenarien üben und Feedback erhalten, können sie ihre Entscheidungsfindung verbessern und effektiver agieren.

Ein weiterer Vorteil von Ingame Coaching ist seine Fähigkeit, die Anpassungsfähigkeit von Führungskräften zu fördern. Ähnlich wie Esports-Athleten ihre Fähigkeiten an verschiedene Spielumgebungen anpassen müssen, müssen auch Manager in der Lage sein, flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren und ihre Strategien anzupassen. Ingame Coaching ermöglicht es ihnen, ihre Reaktionsfähigkeit zu trainieren und sich in einem dynamischen Arbeitsumfeld zu behaupten.

Doch Ingame Coaching ist mehr als nur eine Möglichkeit, die individuelle Leistung zu steigern. Es kann auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Teams zu verbessern. Durch gemeinsame Übungen und Simulationen lernen Mitarbeiter, effektiver miteinander zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Dies stärkt nicht nur den Zusammenhalt im Team, sondern führt auch zu besseren Ergebnissen und einer höheren Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Es ist klar, dass Ingame Coaching nicht nur im Gaming-Bereich, sondern auch im Management eine vielversprechende Zukunft hat. Unternehmen können durch die Nutzung dieser innovativen Methode ihre Führungskräfteentwicklung optimieren, ihre Entscheidungsprozesse verbessern und letztendlich ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Ingame Coaching ist ein faszinierendes Konzept, das die Art und Weise, wie wir führen und arbeiten, grundlegend verändern kann. Es ist an der Zeit, diese neue Ära des Coachings zu begrüßen und die Möglichkeiten zu nutzen, die sie bietet.

Mehr Informationen zu diesem Thema erhaltet Ihr beim Roundtable am Montag, den 13. Mai um 12:00 Uhr, bei dem wir ausführlich mit Thomas Jenewein und Roman Rackwitz darüber sprechen werden.

Ick freu mir.

Das Ganze wird über meine Accounts auf LinkedIn, Facebook, YouTube, TwitterX und Twitch übertragen. Nutzt die Kommentar- und Chatfunktionen für Anmerkungen, Debattenbeiträge und Fragen.

Menschlichkeit in der Tech-Welt: Ethik und Unternehmenskultur – Rückblick auf die Frühjahrsmessen der Zukunft Personal #ZPSüd #ZPNord – Dienstag von 9 bis 22 Uhr

Am 14. Mai gibit es den ganzen Tag Recaps zur Zukunft Personal Süd und Zukunft Personal Nord. Fachleute aus der Personalbranche und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft kommen zusammen, um ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesen beiden wichtigen Veranstaltungen zu teilen.

Hier ein Überblick über die zentralen Themen und Diskussionen:

Innovation in der Führung durch Künstliche Intelligenz

Ein zentrales Thema der Messe ist die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Führungspraxis. Diskutiert wird, wie KI die Führungsrollen verändert und welche neuen Kompetenzen von Führungskräften in der digital transformierten Arbeitswelt erwartet werden.

Nachhaltigkeit als strategisches HR-Ziel

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Rolle des HR-Managements bei der Verankerung von Nachhaltigkeitszielen im Unternehmen. Vorträge und Diskussionen beleuchten, wie Personalverantwortliche Nachhaltigkeit effektiv fördern und messbar machen können.

Menschlichkeit im Mittelpunkt der technologischen Entwicklung

Es wird auch erörtert, wie Unternehmen trotz fortschreitender Digitalisierung und Automatisierung den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Unternehmenskultur stellen können. Dabei geht es insbesondere um die ethischen Aspekte des Einsatzes von Technologie am Arbeitsplatz.

Die Rolle der HR in der Transformation der Arbeitswelt

Die Messen haben gezeigt, dass HR eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Wandels spielt. Von der Implementierung flexibler Arbeitsmodelle über die Förderung der Mitarbeitergesundheit bis hin zur Entwicklung neuer Lern- und Entwicklungsprogramme reichen die Initiativen, die auf den Messen vorgestellt wurden.

Diversität und Inklusion

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Förderung von Diversität und Inklusion in Unternehmen. Es werden erfolgreiche Praxisbeispiele präsentiert, die zeigen, wie eine inklusive Unternehmenskultur zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und zur Verbesserung der Unternehmensleistung beitragen kann.

Neue Arbeitsmodelle und die Zukunft der Arbeit

Die Diskussionen und Präsentationen widmen sich auch den neuesten Trends in der Arbeitsgestaltung, einschließlich der Frage, wie Unternehmen effektiv auf die zunehmende Nachfrage nach Flexibilität und Remote-Arbeit reagieren können. Diese Rückschau ermöglicht es den Teilnehmern der Frühjahrsmesse, aus den Erfahrungen und Einblicken der beiden früheren Veranstaltungen zu lernen und Ideen für die eigene Arbeit mitzunehmen.

Der Rückblick startet am 14. Mai, um 9 Uhr und geht bis 22 Uhr. Start immer zur vollen und halben Stunde über den YouTube-Kanal von Zukunft Personal. Einfach auf die dafür eingerichtete Playlist klicken:

Virtuelle Programmzeitschrift für Dienstag.

Paradoxe Interventionen gegen rechte Bot-Armeen

Die massenmedialen Gatekeeper werden durch die Zersplitterung der Netzöffentlichkeit vom Thron gestoßen. Ihre Deutungshoheit zerbröselt mit den Möglichkeiten des Internets, eigene Öffentlichkeiten zu erzeugen. Dieses Machtvakuum haben vor allem reaktionäre, nationalistische und autoritäre Kräfte entdeckt, das schrieb ich in einem Beitrag für das prmagazin vor sechs Jahren. Geändert hat sich nicht viel, wenn man sich die Hoheit von AfD & Co. auf Tiktok, TwitterX, Facebook und Instagram anschaut.

„Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los“, heißt es in Goethes Zauberlehrling“. Ähnlich ratlos reagieren die so genannten Medienprofis, Social-Media-Gurus, Hacker und die wichtigsten Protagonisten der Netzszene auf die veränderte Gemengelage neuer Öffentlichkeiten. In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland dominierte eine eher linke, kritische Öffentlichkeit, angefangen bei der Gruppe 47 über die APO-Bewegung bis hin zur Friedens- und Ökologieszene. „Sich gegen eine rechte Öffentlichkeit zu positionieren, stand gar nicht zur Debatte“, so Stephan Porombka, Professor für Texttheorie und Textgestaltung an der Berliner Universität der Künste.

Die Medien seien dazu da, die Macht zu beobachten, zu kritisieren, einen öffentlichen Diskurs aufzubauen, möglichst viele Stimmen zu beteiligen und damit das politische Geschäft durch Beobachtung zu beflügeln. „Jetzt hat sich das völlig geändert. Wir erleben das erste Mal das Phänomen einer rechten Öffentlichkeit, und die hat zu tun mit den niedrigen Eingangsschwellen des Social Webs“, erläutert Porombka. „Jetzt gibt es die Möglichkeit, in öffentliche Diskurse einzusteigen und mit kleinsten Beiträgen den größten Effekt zu erzielen und Streit vom Zaun zu brechen.“

Eine plurale und offene Gesellschaft bietet die Werkzeuge, um geschlossene, autokratische und nationalistische Verhältnisse hervorzubringen. Es gehen nach Auffassung von Porombka eine Menge Utopien den Bach runter oder werden gar von rechten Bewegungen okkupiert. Begriffe und Ideen werden von rechts besetzt, um kulturelle Hegemonie zu erlangen. „Im politischen Diskurs müssen wir diese Begriffe wieder feiner schleifen und auf ihre Potenziale überprüfen. Wir dürfen sie nicht als folgenlose Buzzwords benutzen, sondern müssen sie inhaltlich neu justieren“, fordert der UdK-Wissenschaftler. Wie kann man verhindern, dass man zum Lautsprecher von rückwärtsgewandten Kräften degradiert wird?

Folgt man dem US-amerikanischen Philosophen Paul Boghossian, hat der konstruktivistische Relativismus den populistischen Trittbrettfahrern die Erlangung der Diskurshoheit erleichtert. Die Protagonisten dieser Denkschule, die sich in fast allen Wissenschaftsdisziplinen und in Medien ausbreitet, werden mit ihren eigenen Waffen geschlagen. „Aus dem Werkzeug der Befreiung wurde ein Werkzeug der ‚Alt Right‘“, sagte Boghossian im Interview mit der Zeitschrift Hohe Luft, die es ja leider nicht mehr gibt.

Der Relativismus, so der Philosoph, besage, dass jede Überzeugung gleich richtig und wichtig sei. Aber man müsse doch fragen, ob man erwiesenermaßen falschen Überzeugungen wie dem Kreationismus wirklich Sendezeit geben sollte. „Mich persönlich berührt das, wenn es um den Völkermord an den Armeniern geht, weil meine Familie ihn überlebt hat. Aber die Türkei bestreitet ihn. Und obwohl die Beweise erdrückend sind, heißt es im Fernsehen ‚einerseits, andererseits‘“, so Boghossian. Man könnte es auch unter die ironische Überschrift stellen: „Gesellschaft, die alle Wahrheit für relativ erklärt hat, ist plötzlich besorgt über Fake News“.

Man müsse sich stärker an den Fakten ausrichten und um das Richtige und Falsche hart ringen, fordert Boghossian. Es gebe Tatsachen, an denen sich jeder messen lassen muss. Gerade das sei die Essenz des Pluralismus. Die liberale Gesellschaft solle sich selbstbewusst den Autoritären entgegenstellen. Aber dabei nicht in Schönheit sterben. Wenn die Neue Rechte irreguläre Kampfmaßnahmen auf Tiktok und Co. über Bots inflaitonär zur Systemzersetzung an den Tag legt, kann nicht mit Broschüren, Seminaren, Bildungsreisen, Infostände und verbilligte politische Bücher reagieren.

Da ist mehr Hacker-Phantasie gefragt – so eine Art Grundgesetz-Verfassungspatriotismus. Helfen könnten paradoxe Interventionen: Rechte Bots entlarven, so dass ihre automatisierten virtuellen Fake-News-Armeen ins Leere laufen. Auf Tiktok könnte man Rechte und Islamisten mit Daten zu scheißen, so dass ihre Netzwerk-Wirkung in sich zusammenbricht. Mein eigenes Verhalten kann dafür sorgen, dass das System durch die Aufdeckung der dahinter stehenden Logik nicht mehr funktioniert

Wo Worte und Gedanken die Realität formen: Überlegungen zur Identität

Tageslosung: Wo Worte und Gedanken die Realität formen. Es geht um einen meiner Lieblingsphilosophen: Michel Serres und seine kleine Chroniken: „Sonntagsgespräche“, die er gemeinsam mit Michel Polacco geführt hat. Der dazu veröffentlichte Merve-Band ist eine Sammlung von siebenminütigen Gesprächen, die wöchentlich im Radiosender France Info ausgestrahlt wurden. Jedes Gespräch drehte sich um ein zentrales Thema. Besonders inspirierend fand ich die Ausführungen zur Identität. Die Verwechslung von Identität und Zugehörigkeit ist ein weit verbreiteter Fehler. Kulturelle oder sexuelle Identitäten sagen nichts über das Individuum aus, sie weisen lediglich auf eine Zugehörigkeit hin. Auch die regionale Identität macht nicht mehr Sinn. Identität bedeutet einfach: Ich bin ich. Alles andere sind Zugehörigkeiten.

„Aber wie definiere ich mich, wenn ich mich nicht auf meine Zugehörigkeiten stütze? Die Antwort ist einfach: Die Polizei kann mich durch die Überprüfung von Überschneidungen meiner Zugehörigkeiten finden. Ich gehöre zu vielen Gruppen: Studierende, ehemalige Rugby-Spieler, Bergsteiger, Freunde von France Info, Coca-Cola-Trinker, Engelssprecher und so weiter“, so Serres.

Doch die Verwechslung von Identität und Zugehörigkeit ist mehr als nur ein logischer Fehler. Es ist ein politischer Fehler, vielleicht sogar ein politisches Verbrechen. Rassismus entsteht genau aus dieser Verwechslung. Wenn man Menschen auf Hautfarbe, Religion oder Herkunft reduziert, entsteht Verfolgung. Anstatt zu erkennen, dass jemand ein Individuum ist, reduziert man ihn auf die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Und diese Gruppe kann dann verfolgt werden.

Wie können wir diesen Fehler vermeiden? Indem wir den Ausdruck „Zugehörigkeit“ verwenden. Würde das vor Rassismus schützen? Ja, denn oft führen sprachliche Unklarheiten zu abscheulichen sozialen und politischen Verhaltensweisen. Wenn wir das Wort „Identität“ ausschließlich auf Individuen beziehen, würden wir zweifellos dazu gelangen, diese zu respektieren.

Siehe auch meine Netzpiloten-Kolumne über die Ausgrenzungsideologen.

Künstliche Intelligenz in Bonn: Ein Diskurs über Identität und Interaktion

In der historischen Kulisse des Bonner Arndt-Hauses fand eine Paneldiskussion statt zum Thema: „In der Ära der künstlichen Intelligenz: Wer sind wir wirklich und wie interagieren wir mit KI?“. Moderiert von Melanie Hahn vereinte das Event Experten aus Kunst, Ethik, Bildung und städtischer Verwaltung.

Vielfältige Perspektiven auf KI

Chris W., Künstler und Professor für Kommunikationsdesign, eröffnete die Diskussion mit Einblicken in seine Arbeit mit der KI „Preti O´Sum“. Seine Kunstwerke, die aus dieser Zusammenarbeit entstehen, illustrieren die Verschmelzung von menschlicher Kreativität und maschineller Präzision. „KI eröffnet uns völlig neue künstlerische Ausdrucksformen und zwingt uns dazu, die Rolle des Künstlers in einer zunehmend digitalisierten Welt neu zu denken“, erklärte er.

Rund 250 Livezuschauer allein auf TwitterX.

KI als Medium und Muse

In seiner künstlerischen Praxis nutzt Chris W. KI nicht nur als Werkzeug, sondern auch als integralen Bestandteil des kreativen Prozesses. Er arbeitet mit fortschrittlichen Algorithmen, die es ihm ermöglichen, Werke zu schaffen, die ohne diese Technologie nicht denkbar wären. Diese Werke umfassen digitale Malerei, interaktive Installationen und multimediale Performances, die oft in Echtzeit auf die Interaktionen der Betrachter reagieren.

Ein markantes Beispiel seiner Arbeit ist die Zusammenarbeit mit der KI „Preti O´Sum“, die dazu dient, komplexe visuelle Narrationen zu erstellen, die auf umfangreichen Datenanalysen basieren. Diese Projekte erforschen Themen wie menschliche Emotionen, gesellschaftliche Trends und Umweltveränderungen, wobei die KI Muster erkennt und interpretiert, die für das menschliche Auge nicht offensichtlich sind.

Philosophische und ethische Dimensionen

Chris W. betrachtet KI nicht nur als Mittel zur Erzeugung von Kunst, sondern auch als eine Möglichkeit, philosophische Fragen über Authentizität, Kreativität und die Natur des menschlichen Ausdrucks zu stellen. In seinen Vorlesungen und öffentlichen Vorträgen diskutiert er oft die ethischen Implikationen des Einsatzes von KI in der Kunst, insbesondere in Bezug auf Autorenschaft und Originalität. Er fordert sowohl Künstler als auch Publikum heraus, ihre Vorstellungen von Kunst neu zu überdenken und die Möglichkeiten und Grenzen der Technologie zu erkunden.

Dr. Julia Maria Mönig, Leiterin des philosophischen Teilprojekts im KI.NRW-Flagship-Projekt Zertifizierte KI am Center for Science and Thought der Universität Bonn.  betonte die ethischen Herausforderungen im Umgang mit KI. Sie plädierte dafür, menschliche Interessen im Zentrum aller technologischen Entwicklungen zu halten. „Wir müssen ethische Standards entwickeln, die den Einsatz von KI in einer Weise steuern, die die Menschlichkeit bewahrt und fördert“, so Mönig.

Kernthemen der Forschung: Zertifizierung und Menschenbild

Dr. Mönig ist aktuell in einem Forschungsprojekt involviert, das sich mit der Zertifizierung ethischer Fragen der KI beschäftigt. „Wir beschäftigen uns mit der Möglichkeit, ethische Standards zu setzen, die in die Technologie eingeschrieben werden können. Es geht darum, bestimmte Werte zu definieren, die wir in die Technologie implementieren wollen“, erklärt Dr. Mönig. Dies ist besonders relevant im Kontext der EU-KI-Verordnung, die Normen für die Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen festlegt.

Menschenzentrierte KI: Was bedeutet das eigentlich?

Ein zentraler Aspekt ihrer Forschung ist die Definition dessen, was „menschenzentrierte“ KI wirklich bedeutet. „Der Begriff ‚human-centered‘ wird oft verwendet, doch es bleibt unklar, von welchen Menschen wir sprechen, wenn wir diesen Begriff nutzen“, führt Dr. Mönig aus. Sie betont die Wichtigkeit, ein klares Menschenbild zu entwickeln, das als Grundlage für die Einbettung von Werten in die Technologie dient. „Technologieentwicklung ist nie neutral“, fügt sie hinzu und unterstreicht die Bedeutung ethischer Überlegungen in diesem Prozess.

Philosophische Traditionen und die Rolle des Menschen

In ihrer täglichen Arbeit analysiert Dr. Mönig philosophische Texte und schreibt darüber, wie historische Konzepte des Menschseins auf aktuelle Technologiediskussionen angewendet werden können. „Die Frage, was den Menschen ausmacht und was uns von Tieren oder göttlichen Wesen unterscheidet, wird nun in den Kontext der Technologie gestellt. Wie unterscheiden wir uns von der KI und können bestimmte menschliche Aufgaben durch Technologie ersetzt werden?“, fragt Dr. Mönig. Diese historisch verankerten Fragen sind zentral für das Verständnis und die Gestaltung der Beziehung zwischen Mensch und Maschine.

Ethische Leitlinien in der Technologieentwicklung

Dr. Mönig hat in der Vergangenheit an der Entwicklung von ethischen Leitlinien für Technologien gearbeitet, insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens. „Es geht darum, dass Entwickler reflektieren, was sie tun. Wir müssen als Gesellschaft diskutieren, welche Ziele wir mit Technologie erreichen wollen und welche Werte uns wichtig sind“, erklärt sie. Ein wichtiger Wert ist dabei die Autonomie des Menschen, ein Konzept, das in der technologischen Anwendung herausfordernd umzusetzen ist.

Herausforderungen und Chancen

Dr. Mönig weist darauf hin, dass KI-Systeme oft unbewusst Vorurteile und Diskriminierungen aus der realen Welt in die digitale Welt übertragen, da sie mit existierenden Daten gefüttert werden. „Es ist eine unserer großen Herausforderungen, Gerechtigkeit und Fairness in der Entwicklung von KI-Systemen zu gewährleisten“, betont sie.

Friedrich Fuß, Chief Digital Officer der Stadt Bonn, hob die positiven Auswirkungen von KI auf die städtische Verwaltung hervor. Er skizzierte, wie intelligente Systeme dabei helfen, städtische Dienstleistungen effizienter zu gestalten: „KI kann dazu beitragen, unsere Verwaltung schneller, transparenter und bürgernäher zu machen.“ Es gehe vor allem darum, die Verwaltung von einer papierbasierten Welt in eine digitale Ära zu führen. Das wäre so schön….

KI-Anwendungen in der Bonner Stadtverwaltung

Eines der Schlüsselprojekte ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Automatisierung routinemäßiger Verwaltungsprozesse. Ein Beispiel hierfür ist das Einlesen und Verarbeiten von Einzugsermächtigungen. Fuß erklärt, dass durch den Einsatz spezieller KI-Software das manuelle Einlesen dieser Dokumente, die häufig handschriftlich verfasst sind, ersetzt wird. Dies trägt zur Beschleunigung des Prozesses bei und reduziert Fehlerquellen, die bei der manuellen Datenübertragung entstehen können.

Vorteile und Herausforderungen

Die Vorteile dieser digitalen Transformation sind vielfältig. Laut Fuß erleben die Bürger eine spürbare Beschleunigung administrativer Prozesse. Was früher Tage oder Wochen dauerte, kann jetzt in Stunden oder sogar Minuten abgeschlossen werden. Darüber hinaus führt die Automatisierung von repetitiven Aufgaben zu einer Entlastung der Mitarbeiter, die sich nun komplexeren und bürgernäheren Aufgaben widmen können.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Akzeptanz und das Vertrauen in die neue Technologie. Fuß unterstrich die Bedeutung von Transparenz und Bildung, um Bedenken in der Bevölkerung zu adressieren. Er erklärt, dass es entscheidend ist, die Bürger über die Vorteile und den sicheren Umgang mit KI zu informieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die eingesetzten Systeme ethischen Standards entsprechen.

Zukünftige Pläne und Strategien

Für die Zukunft plant Bonn, die Nutzung von KI weiter auszubauen. Friedrich Fuß erwähnt, dass die Stadt daran interessiert ist, KI-basierte Lösungen in weiteren Bereichen, wie dem städtischen Verkehrswesen und der Gesundheitsverwaltung, zu erforschen.

Christian M. Stracke von der Universität Bonn teilte seine Einsichten über die transformative Kraft der KI in der Bildung. „KI sollte als ein Werkzeug betrachtet werden, das nicht nur das Lernen individualisiert, sondern auch Lehrmethoden revolutioniert“, erklärte Stracke.

Seine Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung und Implementierung innovativer Lehr- und Lernstrategien, die durch moderne Technologien ermöglicht werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Cloud-basierten Kollaborationswerkzeugen und der Virtualisierung von Lernumgebungen, um Bildungszugänge weltweit zu verbessern und zu demokratisieren.

Erfahrungen in den Niederlanden

Ein prägender Teil seiner beruflichen Laufbahn waren die Erfahrungen, die Stracke während seiner Zeit in den Niederlanden sammeln konnte. Dort war er an mehreren Projekten beteiligt, die sich auf die Integration von KI-Systemen in Bildungsumgebungen konzentrierten. Die Niederlande sind bekannt für ihre fortschrittliche und innovative Herangehensweise an Bildungstechnologien, und Stracke konnte diese dynamische und experimentierfreudige Atmosphäre nutzen, um tiefere Einblicke in die praktische Anwendung von KI im Bildungsbereich zu gewinnen.

Schwerpunkte und Projekte

In seiner aktuellen Rolle an der Universität Bonn beschäftigt sich Stracke mit der Herausforderung, wie virtuelle Kollaborationsumgebungen effektiv für das Lernen genutzt werden können. Dabei untersucht er insbesondere, wie solche Technologien die Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern können, um den Bildungserfolg zu steigern. Sein Ansatz ist dabei stark von den Erkenntnissen geprägt, die er in den Niederlanden gewonnen hat, wo große Wert auf die Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit von Bildungstechnologien gelegt wird.

Ein zentrales Projekt, an dem Stracke arbeitet, ist die Entwicklung einer universitätsübergreifenden Plattform für virtuelle Zusammenarbeit. Diese Plattform soll nicht nur die Lehr- und Lernprozesse an der Universität Bonn unterstützen, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Bildungseinrichtungen weltweit erleichtern. Der Fokus liegt auf der Schaffung einer nahtlosen, skalierbaren und sicheren Umgebung, die es ermöglicht, Ressourcen effizient zu teilen und gemeinsame Forschungs- und Lehrprojekte durchzuführen.

Ausblick und Vision

Stracke sieht großes Potenzial in der weiteren Verzahnung von KI-Technologien und virtueller Kollaboration. Sein langfristiges Ziel ist es, ein Netzwerk von Lernumgebungen zu schaffen, in denen Studierende und Lehrende unabhängig von ihrem geografischen Standort interagieren und voneinander lernen können. Die Erfahrungen aus den Niederlanden dienen dabei als wertvolle Blaupause für die Gestaltung dieser neuen Bildungslandschaft.

Publikumsinteraktion und breiterer Diskurs

Die lebhafte Diskussion mit dem Publikum beleuchtete die allgegenwärtige Natur der KI in unserem Alltag. Fragen bezogen sich auf technische Aspekte der KI, aber auch auf soziale Implikationen, wie die Möglichkeit der sozialen Spaltung durch Technologie.

Schlussfolgerungen und Ausblick

Die Paneldiskussion im Arndt-Haus machte deutlich, dass die Auseinandersetzung mit KI nicht nur eine technische oder wirtschaftliche Herausforderung ist, sondern auch eine tiefgreifende kulturelle und philosophische Dimension hat. Die Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes wurde von allen Panelteilnehmern artikuliert, ebenso die Bedeutung von Bildung und öffentlichem Bewusstsein, um die Chancen und Risiken dieser Technologien zu navigieren.

Ethische Überlegungen sollten integraler Bestandteil der Entwicklung und Anwendung von KI sein müssen, um eine Zukunft zu gestalten, die sowohl technologischen Fortschritt als auch menschliche Werte integriert.

Fortsetzung dieser politischen, technologischen und wissenschaftlichen Diskussion folgt, so viel darf ich schon verraten 🙂

Exkurs zur Ethik der Künstlichen Intelligenz

Beginnen wir mit einer grundlegenden Frage: Wie können wir ethische Standards in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) integrieren? In einem Forschungsprojekt wird untersucht, welche ethischen Werte in die Technologie implementiert werden können und sollten. Besonders interessant ist die Idee, dass KI menschenzentriert sein sollte. Doch was bedeutet „menschenzentriert“ eigentlich? Diese Frage wirft ein philosophisches Licht auf die Debatte.

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von der Frage nach dem Wesen des Menschen. Was unterscheidet uns von Tieren oder göttlichen Wesen? In der aktuellen Diskussion um menschenzentrierte KI geht es darum, wie wir uns von Technologie abgrenzen und welche Werte wir in sie einbetten wollen. Ein zentraler Wert ist die Autonomie des Menschen, aber auch Fairness und Gerechtigkeit spielen eine wichtige Rolle. Die Herausforderung besteht darin, diese Werte in die Technologie zu integrieren, ohne bestehende Ungleichheiten zu verstärken.

Die Entwicklung von KI birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Ängste vor Arbeitsplatzverlust, Fehlinformationen und die Überlegenheit von KI über den Menschen sind real. Doch Bildung und Wissen können Ängste abbauen und helfen, die Technologie verantwortungsbewusst zu nutzen. Es ist entscheidend, dass wir uns bewusst sind, dass KI nie neutral ist und dass wir aktiv gestalten müssen, wie wir mit ihr umgehen.

Um ethische Fragen im Umgang mit KI zu adressieren, sind klare Richtlinien und Gesetze erforderlich. Die Europäische Union arbeitet an einer KI-Verordnung, die ethische Grundsätze festlegt. Bildung und Aufklärung sind ebenfalls entscheidend, um die Bevölkerung für den Umgang mit KI zu sensibilisieren. Ein deutschsprachiges Netzwerk von KI-Experten bietet Schulungen und Handreichungen an, um das Verständnis für KI zu fördern.

Die Verbreitung von Fake News und die Manipulation von Informationen durch KI stellen eine ernste Bedrohung für die Demokratie dar. Es wird immer schwieriger, zwischen Wahrheit und Fälschung zu unterscheiden. Bildung und kritisches Denken sind entscheidend, um Fehlinformationen zu erkennen und zu bekämpfen. Die Auseinandersetzung mit KI und ihren Auswirkungen ist unumgänglich, um die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die ethische Dimension der KI-Entwicklung von zentraler Bedeutung ist. Es liegt an uns, wie wir mit dieser Technologie umgehen und welche Werte wir in sie einbetten. Durch Bildung, Aufklärung und klare Richtlinien können wir die Chancen von KI nutzen und gleichzeitig die Risiken minimieren. Es ist an der Zeit, eine verantwortungsbewusste und ethisch reflektierte Herangehensweise an die KI-Entwicklung zu fördern, um eine positive Zukunft zu gestalten.

Siehe auch: Ausstellung „Identity & Transformation. Preti & Me“ im Bonner Ernst-Moritz-Arndt-Haus: KI, Max Bense und die Ursprünge der Computer-Kunst

Zukunft Personal Recap: Führungsinnovation und Nachhaltigkeit im Fokus der Frühjahrsmessen #ZPSüd #ZPNord

Läuft den ganzen Tag über den YouTube-Kanal der Zukunft Personal.

Agenda für den 14. Mai

09:00 Uhr
Digital Leadership: Die Evolution der Führungskultur durch KI-Integration
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09:30 Uhr
HR als Wegbereiter: Nachhaltigkeitsziele erfolgreich im Unternehmen verankern
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10:00 Uhr
Die Menschlichkeit in der Führung: Eine Reflexion über KI, ESG-Reporting und die Rolle von HR
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10:30 Uhr
KI in der Praxis: Über Akzeptanz, Nutzung und gemeinsamen Erfahrungsaustausch bei SAP
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11:00 Uhr
Die Kunst des Menschenlesens: Wie Profiling im Personalmanagement die Teamführung verbessert
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11:30 Uhr
Die Kunst der Agilität: Integrale Organisationsentwicklung als nächster Schritt für eure Organisation
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12:00 Uhr
Homeoffice: Die Zukunft der Arbeit oder ein Mittel zur Ausgrenzung?
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12:30 Uhr
Corporate Influencer: Die Triebkraft für Organisationsentwicklung und Innovation
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13:00 Uhr
Automatisiertes Headhunting: Die Zukunft des Recruiting mit Künstlicher Intelligenz
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13:30 Uhr
Fantastische Messeerlebnisse auf der Zukunft Personal Süd!
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14:00 Uhr
Gesundheit und Nachhaltigkeit dominieren die Belohnungslandschaft 2024
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14:30 Uhr
Eintauchen in Live-Audio: Erfahrungen und Potenziale auf Clubhouse und LinkedIn
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15:00 Uhr
HR Innovation Award 2024: Geheimtipps für eine erfolgreiche Bewerbung
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15:30 Uhr
Langsame Umsetzung von KI im HR: Studie zeigt Bedeutung und Herausforderungen
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16:00 Uhr
Gesundheitsmanagement als strategischer Bestandteil: Einblicke von der Zukunft Personal Nord
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16:30 Uhr
Green Leadership: Professorin Anabel Ternès fordert Umdenken in der Führung
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17:00 Uhr
Mut zur Zusammenarbeit: Anja Zerbin über die Herausforderungen und Chancen guter Teamarbeit
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17:30 Uhr
Die unerlässliche Rolle der Logistik: Uwe Berndt über Versorgungssicherheit und ihre kritische Bedeutung
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18:00 Uhr
Die Schattenseiten der New-Work-Bewegung: Professor Karlheinz Schwuchow über die Gefahren des digitalen Taylorismus und prekäre Arbeitsverhältnisse
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18:30 Uhr
Ein Plädoyer für Diversität und inklusives Recruiting
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19:00 Uhr
Work-Survive-Balance: Hans Rusinek über die Zukunft der Arbeit
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19:30 Uhr
Neurodiversität am Arbeitsplatz: Chancen und Herausforderungen
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20:00 Uhr
Diversität als Aushängeschild: Die Notwendigkeit einer inklusiven Unternehmenskultur
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20:30 Uhr
Du bist mehr als eine Zahl: Ein Plädoyer gegen Altersdiskriminierung und Stereotypen
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21:00 Uhr
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus: Wie Startups die Arbeitswelt verändern
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21:30 Uhr
Podcasting: Nischen erobern den Hörsaal
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22:00 Uhr
Uwe Lübbermanns radikaler Ansatz: Demokratisierung am Arbeitsplatz
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