Startup-Trendthema auf der Zukunft Personal: „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ #ZPSued #Firmengründungen #HR #FoundersFightClub #JanCKüster

Stellt Euch vor, Ihr steht in der lebhaften Halle 1 der Fachmesse Zukunft Personal Süd in Stuttgart. Hier sprühen die neuesten Ideen für Human Resources. Mitten im Trubel sitzt Jan C. Küster, das prägende Gesicht des Founders Fight Club, im Messe TV Studio. Er spricht über die Dynamik der Startup-Welt und deren direkten Einfluss auf zukunftsweisende HR-Trends.

Küster kennt die Schnittstelle von Innovation und praktischer Umsetzung im Personalmanagement wie seine Westentasche. Er spricht über die aktuelle Verschiebung hin zu Themen der mentalen Gesundheit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Küster betont, wie wichtig es ist, Startups in die traditionelle HR-Welt zu integrieren. Er sieht, wie innovative Ideen von der Nebenbühne der Startup-Szene auf die Hauptbühne etablierter Unternehmen wechseln. Gestern diskutierte Innovationen bestimmen heute die Agenda, so Küster.

Er hebt hervor, wie sich die Themenpriorisierung verändert hat: von künstlicher Intelligenz über mentale Gesundheit hin zur aktuellen Konzentration auf die Work-Life-Balance. Küster sieht den Trend zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Antwort auf die drängenden Bedürfnisse der Arbeitswelt. Er argumentiert, dass der Wandel in der Arbeitswelt, angetrieben durch einen spürbaren Talentmangel und die fortschreitende Gleichstellung der Geschlechter, Unternehmen dazu zwingt, innovative Lösungen zur Talentbindung zu finden.

Startups spielen hier eine entscheidende Rolle. Mit frischen Ideen und Ansätzen, von Jobsharing bis hin zu digital unterstützter Kinderbetreuung, legen sie den Grundstein für eine zukunftsfähige Arbeitswelt. Küster betont, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, zu experimentieren und alte Strukturen zu hinterfragen.

Küster gibt auch Einblicke in die Mechanismen, die Startups ermöglichen, sich in der HR-Branche zu etablieren. Er betont, wie wichtig die Unterstützung durch Investoren ist, um innovative Ideen auf die Bühne zu bringen und diese nachhaltig im Markt zu etablieren.

Zum Schluss spricht Küster über die Herausforderungen und Potenziale, die sich aus der Schnittstelle von technologischer Innovation und humanzentrierter Arbeitsgestaltung ergeben. Er plädiert für eine Arbeitswelt, die durch Flexibilität, Gleichstellung und innovative Ansätze zur Talentbindung charakterisiert ist. Startups sind dabei nicht nur Impulsgeber, sondern auch Wegbereiter für eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt.

Küster spricht zudem über die Herausforderungen und Chancen von Hochschul-Ausgründungen. Jedes Jahr kritisiert die Expertenkommission für Forschung und Innovation, dass zu wenige Ausgründungen aus großen Forschungsorganisationen wie Max Planck und Fraunhofer stattfinden. Küster sieht das Problem in der mangelnden unternehmerischen Ausbildung der Wissensträger und in der Rechtslage.

Er erklärt, dass die Entwicklung von Deeptech-Lösungen oft zehn Jahre dauert und viel Forschung, Trial and Error erfordert. Wenn ein Wissenschaftler eine GmbH gründet, stehen ihm oft noch mehrere Jahre Forschung bevor. Gleichzeitig erwarten Geldgeber bereits Umsatz und Wachstum. Diese unterschiedlichen Erwartungen führen zu Konflikten.

Küster schlägt vor, mehr pragmatische Unternehmerausbildung an den Universitäten zu etablieren und serielle Gründer an die Wissenschaft heranzuführen. Er betont, dass Unternehmertum harte Arbeit bedeutet und Risikobereitschaft erfordert. Diese Risikobereitschaft bringt oft Einwanderer mit, die als erstmalige Gründer auftreten.

Er regt an, Flüchtlinge zu ermutigen, sich selbständig zu machen und ihnen die notwendigen Fähigkeiten beizubringen. Er betont, dass das Startup-Ökosystem offen für alle ist, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft.

Küster geht auch auf die Bedeutung von Partnerschaften zwischen Startups und Hidden Champions ein. Er erwähnt ein Beispiel, bei dem sich mehrere Hidden Champions zusammengeschlossen haben, um einen Beteiligungskapitalfonds zu erstellen. Dieser Fonds wird professionell gemanagt und bietet den Startups Zugang zu den Distributionskanälen der Hidden Champions.

Er betont auch die Innovationskraft der Landwirte und das Potenzial von Agritech-Startups. Er sieht Chancen in der Entwicklung von Drohnen für die Zivilgesellschaft und die Verteidigung. Er betont, dass Innovation überall stattfinden kann, auch auf dem Land, und fordert flächendeckendes 5G-Internet.

Das Gespräch mit Jan C. Küster auf der Zukunft Personal Süd in Stuttgart wirft ein Licht auf die treibenden Kräfte hinter den aktuellen HR-Trends. Es unterstreicht die Bedeutung von Innovation und Anpassungsfähigkeit in einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt.

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