
Wir waren unterwegs im Oberallgäu und informierten uns über das Bergwaldprojekt. Diese Initiative in Balderschwang startete 1991. Damals rissen die Winterstürme Vivian und Wiebke Löcher in den Bergwald. Die Helfer konzentrierten sich daher zunächst auf Pflanzung, Jungwuchspflege und den Steigbau in den Sturmflächen. Heute pflegen sie neben dem Wald auch Biotope für das Auerhuhn und übernehmen die Wiedervernässung von Hochmooren. Eine Arbeit, die relevanter denn je ist. Laut Verein starben 2021 deutschlandweit rund fünf Prozent des Waldes – unter anderem wegen Trockenheit, Stürmen und Insektenbefall. Mit über 50.000 Freiwilligen kämpft der Bergwaldprojekt e.V. bundesweit gegen die Folgen.
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Toll, dass es sowas gibt.