
Februar-Thema im PR-Magazin
Das Journalistenmonopol und das „Kanal“-Monopol haben sich aufgelöst, schreibt Christian Lawrence, Noch-Kommunikationschef der Munich Re, in einem Beitrag für das PR-Magazin.
„Kunden, Mitarbeiter und Investoren informieren sich nicht mehr statisch aus unseren Kanälen, die, wenn man selbstkritisch darauf blickt, schon immer stark verbesserungsbedürftig waren. Sie nehmen stattdessen teil am ständigen Strom der Diskussionen über uns auf Plattformen, von denen wir nicht mal ahnen, dass es sie gibt. Geschweige denn, dass wir die Kraft oder die Ressourcen hätten, dort mitzureden.“
Die Mehrzahl der PR-Verantwortlichen sieht sich nach wie vor als Schiedsrichter über die eigene Geschäftspraxis.
„Wenn sie bei einem Auseinanderklaffen von Anspruch und Verhalten ertappt werden, reagieren sie unwillig. Man erkennt es an der Verwendung von Begriffen, intern wie extern, die verharmlosen oder aber die geballte Faust in der Tasche erahnen lassen“, resümiert Lawrence.
Siehe auch meinen LinkedIn-Beitrag: Überlebenskünstler im Datenstrom und Trump-Gegner als Meinungsverstärker für die Unternehmenskommunikation
Auf Facebook wird schon intensiv debattiert. Werde das in meiner Freitagskolumne für die Netzpiloten aufgreifen.
Kommunikation geht auch anarchisch: Breakfast in Brooklyn und eine kleine Nachricht auf der Rechnung
Hat dies auf http://www.ne-na.me rebloggt.