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Partizipationskompetenz, Strategie und Praktiken – Wie können wir die Welt verbessern? Wir vertiefen das Thema auf der Next Economy Open am Freitag, den 8. Dezember, um 11 Uhr #NEO23

Wie kann Bildung im Kontext der täglichen Anwendungen in der digitalen Ökonomie auf eine Zukunft vorbereiten, die wir nicht kennen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projekts “König von Deutschland”, bei dem wir uns intensiv mit möglichen Zukunftsszenarien und der Vermittlung einer explorativen Haltung beschäftigt haben. Dabei haben wir ein didaktisches Konzept entwickelt, das auf dem Prinzip des “Lernens durch Lehren” basiert.

Unser Ziel war und ist es an der Hochschule Fresenius, den Studierenden eine aktive Rolle zu geben und sie dazu zu ermutigen, gesellschafts- und wirtschaftspolitisch relevante Themen eigenständig zu erforschen und in Live-Formaten zu präsentieren. Dabei haben sie sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Ethik auseinandergesetzt, Expertenmeinungen eingeholt und Umfragen durchgeführt.

Die Ergebnisse sind beeindruckend. Die Studierenden arbeiten sich in wirtschaftsethische Fragen ein und entwickeln innovative Lösungsansätze für die Praxis in Unternehmen – von der Pharmabranche bis zu Medienverlagen . Im Vergleich zu traditionellen Prüfungen und Wissensabfragen hat sich gezeigt, dass das Prinzip des “Lernens durch Lehren” zu einer intensiveren Recherche führt.

Das Besondere an unserem Ansatz ist, dass wir Theorie und Praxis miteinander verbinden. Wir vermitteln nicht nur Wissen, sondern auch die Fähigkeit, dieses Wissen in realen Situationen anzuwenden. Unsere Studierenden lernen, sich flexibel an verschiedene Situationen anzupassen und komplexe Probleme zu lösen. Dabei spielt die Vernetzung von verschiedenen Wissensbereichen eine wichtige Rolle.

Wir wissen nie genau, was am Ende herauskommt. Aber in den meisten Fällen haben die Studierenden beeindruckende Ergebnisse erzielt. Sie haben gelernt, selbstständig zu denken und Lösungen zu finden.

Das Prinzip des “Lernens durch Lehren” basiert auf der Erkenntnis, dass intensives Denken und Problemlösungsfähigkeiten die Grundlage für Glück und Erfolg sind. Indem wir die Studierenden dazu ermutigen, aktiv zu denken und Probleme zu lösen, bereiten wir sie auf eine Welt vor, die sich ständig verändert und in der sie mit Unsicherheit und Komplexität umgehen müssen.

Unser Ziel ist es, die Welt zu verbessern, indem wir Menschen dazu befähigen, ihre Bedürfnisse besser zu befriedigen und gemeinsam an Lösungen für globale Probleme zu arbeiten. Dafür müssen wir die Strukturen schaffen, die es uns ermöglichen, unsere Bedürfnisse zu erfüllen und die Welt nachhaltig zu gestalten.

Das Projekt “König von Deutschland” ist ein Beispiel dafür, wie Bildung junge Menschen auf diese Herausforderungen vorbereiten kann. Es zeigt, dass das Prinzip des “Lernens durch Lehren” eine effektive Methode ist, um die Weltverbesserungskompetenz zu entwickeln und junge Menschen dazu zu befähigen, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken.

Insgesamt ist das Projekt ein Erfolg und hat gezeigt, dass Bildung mehr sein kann als das bloße Vermitteln von Wissen.

Unternehmen empfiehlt Jean-Pol Martin, der Kopf hinter dem Konzept “Lernen durch Lehren”, sich intensiv mit dem Menschenbild und den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beschäftigen. Die Gehirnforschung könne dabei helfen, ein klares Bild davon zu entwickeln, wie man mit Menschen umgehen und sie motivieren sollte.

Ausführlich nachzulesen in meinem Beitrag für die SAP-Blogparade.

Wir vertiefen das Thema auf der Next Economy Open am Freitag, den 8. Dezember, um 11 Uhr.

Jean-Pol Martin & Simon KolbeLernen durch Lehren. Autorengespräch zum neuen LdL Handbuch

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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