fbpx

Weltveränderungskompetenz und eine SAP-Blogparade #DigitalAdoption – Hab jetzt einfach mal eine Theorie entwickelt unter der Abkürzung #MPADA

Trotz des rasanten technologischen Fortschritts haben viele Unternehmen nicht erkannt, wie wichtig die tägliche Erfahrung der Nutzerinnen und Nutzer ist – intern und extern. Was erlebt man in der eigenen Organisation und was erlebt man als Kunde?

Eine klare und verständliche Kommunikation ist entscheidend. Wenn Fachleute ihre Kenntnisse nicht verständlich vermitteln können, entsteht eine Kluft zwischen Technologie und Anwender. Für Softwareentwickler mag es unnötig erscheinen, intuitive Symbole oder Drag-and-Drop-Funktionen zu verwenden, da sie mit Code effizienter arbeiten können. Aber in fast allen anderen Lebensbereichen sind die meisten von uns Laien. Deshalb sollten Technologieunternehmen stets darauf abzielen, ihre Produkte und Dienstleistungen sowohl für Experten als auch für den durchschnittlichen Benutzer zugänglich zu gestalten.

Es wäre lächerlich, jemandem, der programmieren kann, irgendwelche Bildchen anzubieten. Der macht das mit seinen kurzen Programmbefehlen eleganter, schneller, effektiver und wahrscheinlich auch lustvoller. Während wir aber gleichzeitig in fast allen anderen Lebenssituationen Laien sind, also jeder Mensch ist fast immer Laie, nur in seinem eigenen Berufsfeld eben nicht. Man muss deshalb den gleichen Gegenstand mit einer unterschiedlichen logischen Tiefe behandeln. Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen an das Interface-Design.

Der Multi-Perspektiven-Ansatz zur Digitalen Adoption (MPADA) kombiniert verschiedene Modelle, um eine umfassende Sichtweise zu erhalten. Er betrachtet die digitale Adoption nicht nur als technologische Herausforderung, sondern auch als sozialen, kulturellen und individuellen Prozess.

In der technologischen Dimension geht es um die Alltagstauglichkeit. Tools müssen schnell anwendbar sein.

In Fragen der Organisation steht eine Kultur des Experimentierens, Lernens und Anpassens im Vordergrund. en, wie Veränderungen auf organisatorischer Ebene gefördert und unterstützt werden können.

Die individuelle Dimension konzentriert sich auf die Akzeptanz und den emotionalen Prozess bei der Einführung neuer Technologien.

Um die digitale Adoption erfolgreich umzusetzen, sollten Unternehmen Implementierungsstrategien auf Basis der verschiedenen Dimensionen entwickeln:

1. Technologie-Einführung: Es ist wichtig, die klaren Vorteile und Alleinstellungsmerkmale der Technologie zu kommunizieren und kontinuierliche Schulungen anzubieten.

2. Kultureller Wandel: Eine offene und innovationsfreudige Kultur sollte gefördert werden, in der Mitarbeiter ermutigt werden, neue Tools auszuprobieren und Feedback zu geben.

3. Individuelle Unterstützung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten durch gezielte Schulungen und Mentoring permanent begleitet werden.

Ausführlich hier nachzulesen.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: