
Ende vergangenen Jahres, im sich anbahnenden zweiten Lockdown, eskalierte, was ohnehin schon lange gärt: der Konflikt zwischen diesem Teil der Selbstständigen und einer Regierung, die in der Krise nahezu alle Bevölkerungsgruppen unter besonderen Schutz stellt. Angestellte erhalten Kurzarbeitsgeld, große Unternehmen genießen weitreichende Schutzrechte. Das alles ist richtig, denn eine Pandemie und ihre Folgen, das ist ein Ausnahmezustand, der besonderer Maßnahmen bedarf. Aber was sagt es aus, wenn gleichzeitig den Selbstständigen – und auch das erst nach monatelangem Zaudern – maximal 7500 Euro für ein ganzes Pandemiejahr angeboten werden, mit denen sie ihren Betrieb, ihre Organisation, ihr Leben bestreiten sollen? Antworten von Wolf Lotter. Nachlese zur langen Nacht des Mittelstandes im #DigitalXStudio.