Verlangt die gegenwärtige Sicherheitslage aufgrund ihrer beispiellosen Komplexität (konventionelle Bedrohung, nukleare Bedrohung, Cyber-Bedrohung, hybride Kriegsführung, Multi-Fronten-Auseinandersetzung, Wirtschaftskrieg, Rohstoffkrieg, Energiekrieg, sozial-mediale Botkriege etc.) innovative Defensiv- und Offensivinstrumente, mithin eine massive Beschleunigung des Technologietransfers in der Verteidigungsforschung?
Braucht es multidimensional robuste Systeme, mehr Dezentralität, mehr Autonomie, mehr Redundanz, mehr Selbstorganisation? Was sind die Kosten, was der Nutzen solcher Systeme und wie wird die quantifiziert?
Wie kann es gelingen, dass die Verteidigungsmehrausgaben eine doppelte Dividende generieren, neben höherer Verteidigungsfähigkeit auch positive Innovations- und Wachstumsimpulse? Vorbild DARPA
Ein spannendes Thema wird sicherlich die Digitalisierung der Land-Streitkräfte sein. Hinzu kommt du Revitalisierung kommunaler Infrastrukturen von Standort-Gemeinden, Breitband Anschlüsse an Kasernen, 5G-Campusnetze an Militärstationen.
In welchen Bereichen bestehen besondere Herausforderungen für die Cyberagentur? In der IT-Technik?
Sehen Sie Sicherheitsrisiken in der Nutzung von IT-Technik durch Menschen? Adressiert Ihre Agentur derartige Fragen?
Diese und weitere Fragen diskutierte ich mit Christian Hummert, Forschungsdirektor der Cyberagentur in Halle:
Siehe auch:
Neue Strategie für Deutschlands IT-Sicherheit.
EU-Parlament stimmt für harte Regulierung von unhosted Wallets
Man hört, sieht und streamt sich wieder am Mittwoch: