Glück: Grundbedürfnisse, Flow und Lernen durch Lehren – Doku der #CLC23-Session: Es geht um #Weltveränderungskompetenz

Die Literatur über Glück ist nicht zu überblicken (Bormans 2011). „Man kann Glück als dauerhafter Zustand emotionalen Wohlbefindens definieren, wobei Schwankungen nach unten und nach oben bestehen. Die emotionale Befindlichkeit wird durch die Befrie- digung von Bedürfnissen und deren physiologischen Korrelate (z.B. Ausschüttung von Dopamin, Oxytocin, Adrenalin) gesteuert. Im positiven Bereich ragen unter bestimm- ten Bedingungen intensive Flow-Erlebnisse (Csikszentmihalyi 1999) heraus, die länger anhalten können. Möchte man Menschen Glücksgefühle vermitteln, so ist es günstig, wenn man sie in Situationen versetzt, die Flow induzieren“, schreibt Jean-Pol Martin in einem Beitrag für den Band „Das große Handbuch Unterricht & Erziehung in der Schule“.

Sechs Punkte sind dabei relevant.

  1. Unbekannte Felder betreten, Neues entdecken;
  2. Situationen mit offenem Ausgang, für die man die Verantwortung trägt;
  3. Problem lösen, hohe Anforderungen bewältigen;
  4. Ausschöpfen der eigenen Ressourcen;
  5. Gefühl der Selbstentgrenzung;
  6. Kontrolle über das eigene Handeln und das Umfeld.

Besonders der zweite Punkt prägt meine Arbeit als Hochschuldozent.

Und da haben wir ja wirklich komplexe Themen tiefschürfend bearbeitet.

Beispiele habe ich in der Barcamp-Session benannt:

Die Unterlagen von Jean-Pol Martin können bei mir abgerufen. Einfach bei mir melden: gunnareriksohn@gmail.com.

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