
Endlich papierlos, so das Motto von Hamid Salehi von der Firma Smartscribe im Interview auf der Digital X im Schubkraft-TV-Studio. In Köln zeigte er “Evolution des Papiers”, angefangen beim Papyrus über die chinesische Erfindung des Maulbeerbaum-Papiers vor 2000 Jahren bis hin zum Pergamentpapier in Europa, das aus Tierhäuten hergestellt wurde. Dann auch das Gutenberg-Zeitalter, das die Voraussetzung für den industriellen Druck von Papier bracht.
Im Post-Gutenberg-Zeitalter fokussiert sich Smartscribe auf die erheblichen Umweltauswirkungen der Papierproduktion. Ein beeindruckendes Detail: Eine einzige Person verbraucht im Büro durchschnittlich zwischen 35 bis 50 Blätter Papier täglich. Dies entspricht in etwa einem halben Kilo Holz und einem Energieaufwand, der ausreicht, um 100 bis 120 Scheiben Weißbrot zu rösten.
Das geht auch anders, wie Salehi dokumentiert: