Die Autorin Juli Zeh kritisiert den gesellschaftlichen Sicherheitswahn, der das Informations- in ein Kontrollzeitalter verwandelt, als existenzielle Gefahr für die Demokratie. Was kann jeder einzelne dagegen tun? Was ist vom Staat zu fordern? Und nicht zuletzt: Welche Verantwortung haben Kunst und Künstler für den Fortbestand der Freiheit, im Netz und außerhalb?