
Die beiden Supercomputer Alex und Fritz am Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen (NHR@FAU) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)gehören laut den Rankings zu den weltweit schnellsten (TOP500) und energieeffizientesten (Green500) Rechnern: Alex erreicht in der TOP500 Platz 184, Fritz Platz 323.
Die beiden Rechner sind Teil eines Clusters mit komplementärer Rechnerarchitektur das aus zwei Modulen besteht: Alex, einem System, das mit leistungsstarken Grafikkarten und großem lokalem Speicher ausgestattet ist, und Fritz, einem Modul, das extrem hohe Rechenleistung mitbringt. Das Cluster wurde konzipiert, um den Anforderungen der FAU-Forschenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in ganz Deutschland im Bereich atomistischer Simulation bestmöglich gerecht zu werden.
Anwendungsfelder, die vom Einsatz des Systems bereits profitieren, sind etwa Molekulardynamik-Simulationen bei der mRNA-Impfstoffforschung, Untersuchungen zur Wirkungsweise von Enzymen bei der DNA-Reparatur sowie Anwendungen im Maschinellen Lernen, beispielsweise zur Gestenerkennung.
Das High-Performance-Computing beruht auf dem GPU-Cluster von Inspur und MEGWARE
Wir konnten der International Supercomputing Conference in Hamburg am Stand von Inspureinen Blick unter die Motorhaube des Supercomputers wagen:
Siehe auch:
A New Era for High Performance Computing in Erlangen
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