
Netzverbindung
Empfehlenswert ist eine Bandbreite von mindestens 10 MBit pro Sekunde im Download und 10 MBit pro Sekunde im Upload. Bitte vorher einen Speedtest machen: https://www.speedtest.net/
Wenn möglich, sollte man seinen Computer mit einem LAN-Kabel verbinden. Bei einer Funkverbindung via WLAN teilt man die zur Verfügung stehende Bandbreite mit den eingebuchten Nutzern auf – das dürfte beruflich (Kolleginnen und Kollegen) und privat (Familienmitglieder) eher die Regel sein. Ist die Netzverbindung schwach, drosseln die Plattformen automatisch die Übertragungsqualität, damit die Übertragung nicht abreißt. Das gibt Einbußen beim Ton und noch extremer beim Bewegtbild.
Kamera und Ton
Die meisten Laptops sind mit Webcam und eingebautem Mikrofon ausgestattet. Besser sind allerdings externe Geräte mit USB-Anschluss. Also eine Webcam mit einer HD-Auflösung von mindestens 720p (beispielsweise die Logitech C920) und einem Stativ. Unverzichtbar bei den virtuellen Sessions sind Headsets (etwa vom Smartphone) Sound ist besser und man produziert keine Rückkopplung. Der Sound sollte auf keinem Fall über den Lautsprecher laufen. Vorher die Einstellungen auf dem Laptop prüfen – also die Systemeinstellungen Audio-Eingang, Audio-Ausgang (das stellt sich bei den meisten Laptops beim Wechsel von Mikrofonen oder Headsets nicht automatisch ein).
Wir selbst sind mittlerweile Fans der Canon 80D. Im beruflichen Einsatz mittlerweile unverzichtbar. Wir werden uns wohl noch eine zweite Canon zulegen. Das muss aber jeder erst einmal austesten. Für den Start reichen die Webcams von Logitech und Co.
Licht
Nicht unterschätzen sollte man die Lichtverhältnisse. Häufiger Fehler: Fenster im Rücken, so dass die Webcam Gegenlicht bekommt und der Teilnehmer zum Dunkelmann mutiert. Die Webcam darf generell kein Gegenlicht bekommen – das ist wie beim Fotografieren gegen das Sonnenlicht. Zwei Schreibtischlampen, die man hinter der Webcam platziert. reichen für gute Lichtverhältnisse aus. Auf das Tageslicht sollte man sich nicht verlassen, da es je nach Uhr- und Jahreszeit wechselt. Von den täglichen Wetterkapriolen mal ganz abgesehen.
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