Twitch kämpft mit Bekleidungsregeln für sauberes und moralisch einwandfreies Livestreaming.
Folgende Punkte sollten die Gaming-Moralhüter, die Richter und Staatsanwalt in Personalunion spielen, in ihre AGBs aufnehmen: Nicht mehr toleriert werden,
Stinkefüße und übel riechende Socken (hygienische Zumutung);
leise Fürze – gemeint sind rückwärtige Ausdünstungen durch eine verschämte Gesäßanhebung – im Volksmund auch “einen fahren lassen” genannt (gravierende Methan-Emissionen mit nicht kalkulierbaren Folgen für die Erderwärmung);
öffentlicher Hangout-Konsum von Mettbröttchen oder noch schlimmer von Mettigeln (Provokation für Vegetarier sowie Veganer und seelische Grausamkeit gegenüber Netzmenschen, die mit ihren Bloggerbäuchen hadern – also ich);
gsohn's post on Vine
Wann gibt es wieder Katzenlivestream? @schnodderpepe https://t.co/tjiybmPQQs
— gsohn (@gsohn) October 27, 2014
Livesendungen mit süß anmutenden Winkekatzen – die via Twitter mit dem Hashtag #katzenlivestream verbreitet werden. Noch ablehnungswürdiger sind jene Web-Zeitgenossen, die einen Blogbeitrag schreiben und dabei einen #katzenlivestream mit einer fetten und winkenden Glückskatze live übertragen (Tierquälerei und Propagierung von sinnlosem Glücks–Aberglauben, der in der Glücks-Themenwoche der ARD uns jeden Tag um die Ohren gehauen wurde);
Husten ins Mikrofon (Virenschleuder mit Pandemiepotenzial);
Interviews mit meinem Bloggercamp.tv-Kollegen Hannes Schleeh, die ihn als Henning oder Hans titulieren (üble Verleumdung).
Fallen Euch noch weitere Punkte ein, die man Twitch mit auf den Weg geben sollte?