Wie Streaming-Dienste die Kommunikation verändern #cebit #webciety #bloggercamp

Videokommunikation Mittelstand

Videokommunikation ist spätestens seit den Erfolgen von Diensten wie Skype oder Google-Hangout ein beherrschendes Thema für Beruf und Freizeit: Die Popularität dieser Dienste führt auch zu einer stärkeren Nachfrage nach technischen Lösungen, die speziell auf Unternehmen zugeschnitten sind. Davon ist Produktmanager Johannes Nowak vom ITK-Spezialisten Aastra überzeugt:

„Vor allem die Erfahrungen aus der privaten Nutzung übertragen sich auf die Wirtschaftswelt.“

Und das gilt auch für Streaming-Dienste wie Hangout on Air. Das war zumindest der Tenor von Gesprächen, die Hannes Schleeh und ich auf der Cebit geführt haben.

Streaming-Experte Sascha Stoltenow

Sascha Stoltenow hat das am Webciety-Stand sehr schön auf eine griffige Formel gebracht: ‚Was macht Ihr Messestand eigentlich Nachts?’ Oder anders formuliert. Welche Formate biete ich, um auch mit Abwesenden zu kommunizieren. Egal, ob es sich um Messen, Konferenzen oder Kundenveranstaltungen dreht. Hier bewährt sich Echtzeitkommunikation über Streaming-Dienste, die Aufzeichnungen ermöglichen, um auch nach einer Live-Übertragung im Netz präsent zu sein“, sagt mein Bloggercamp-Kollege Hannes Schleeh.

Es reicht eben nicht aus, ein Feuerwerk am Messestand abzufackeln und eine Menge Geld auszugeben, ohne die Möglichkeiten der Interaktion auszuschöpfen. Oder in den Worten von Mercedes Bunz. Man muss das Verfallsdatum Informationen verlängern und sollte dabei auf die Aufmerksamkeitslogik des Netzes achten. Virale Kommunikation über Hangout on Air bietet die Chance, Inhalte immer wieder zu reproduzieren, zu wiederholen und kommentierbar zu machen.

Unterstützer für unser Buchprojekt gesucht

Erich Auerbach hat dazu ein feines Buch geschrieben unter dem Titel „Mimesis“. Es geht um das Nachahmen und Reproduzieren der Realität. Allerdings muss jeder Sender auch Empfänger von Botschaften sein und dafür sorgen, in den Dialog mit der Netzöffentlichkeit zu kommen. So können Unterstützer und Leser unseres Streaming-Buches auch Teil des Schaffensprozesses werden und aktiv in den Schreibwerkstätten mitmischen, die wir jede Woche live übertragen.

Das werden wir in Kürze mit Sascha Stoltenow in einer der nächsten Bloggercamp-Werkstätten für unser Buchprojekt „Die Streaming Revolution“ vertiefen.

Wer unser Crowdfunding-Projekt unterstützen möchte, findet hier alle nötigen Informationen.

Mal schauen, ob übrigens Facebook beim Thema Video mal die Füße hochbekommt.

Die Streaming-Revolution geht schon in die Finanzierungsphase! #smcbn #bloggercamp

Heute Abend kann ich in der Bonner Brotfabrik eine frohe Botschaft mitteilen. Schon am ersten Tag der Bekanntmachung unseres Crowdfunding-Projektes kommen wir in die Finanzierungsphase (am Montag wurde zwar die Website scharf geschaltet, aber erst gestern haben wir das Ganze offiziell im Programm der Social Media Week in Hamburg vorgestellt).

Die Mitteilung von Startnext:

„Ab jetzt kannst du alle erdenklichen Kommunikationskanäle nutzen, um dein Crowdfunding-Projekt bekannt zu machen. Veröffentliche am besten gleich einen Beitrag in deinem Projektblog, um deine Fans zu informieren.“

Die Finanzierungsmöglichkeiten haben wir in unserer ersten Schreibwerkstatt erläutert.

Jetzt geht es also richtig los und wir freuen uns über jeden Unterstützungsbeitrag – ob klein oder groß.

Einen sehr einfallsreichen Unterstützungsbeitrag leistete übrigens Andreas Prokop mit einem Echtzeit-Mashup unserer Live-Sendung.

So etwas hatten wir ja schon mit der Hangout on Air-Session des amerikanischen Präsidenten gemacht und Obama live in unseren Livestream geholt, um die technischen Feinheiten beim Engagement von Google im Weißen Haus zu würdigen.

Hier die programmatische Ausrichtung unseres Crowdfunding-Projektes: Wie die Kultur der Beteiligung noch direkter, sichtbarer, echtzeitiger werden kann.