#GreenMonday: Bernhard Steimel über nachhaltige Wirtschaft und die Rolle des ESG-Reportings – Community als Ideenlabor für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

In der neuesten Ausgabe der Interviewserie Sohn@Sohn-Adhoc gibt der Analyst Bernhard Steimel, der Initiator des Green Monday in Düsseldorf, Einblicke in die Entstehung und die Ziele dieser Plattform, die sich der Vernetzung und dem Austausch über nachhaltige Geschäftsmodelle und ESG (Environmental, Social, and Governance) widmet. Green Monday bringt Fachleute zusammen, die in ihren Unternehmen nachhaltige Praktiken vorantreiben und fördert den Dialog über innovative Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Steigerung der Energieeffizienz.

Das Format des Green Monday entstand aus Steimels langjähriger Beschäftigung mit der sogenannten „Twin Transformation“, einem Konzept, das die Symbiose aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den Fokus rückt. Steimel betont die Bedeutung des ESG-Reportings, das nicht nur zur Transparenz beiträgt, sondern auch als Instrument zur strategischen Steuerung von Unternehmen dient. Ein Beispiel dafür ist der Maschinen- und Anlagenbau, wo ESG-Reporting geholfen hat, die Hauptquellen von CO2-Emissionen zu identifizieren und Ansätze zur Effizienzsteigerung zu entwickeln.

Das Community-Format hat sich schnell zu einem Treffpunkt für innovative Köpfe entwickelt. Hier werden nicht nur Ideen ausgetauscht, sondern auch konkrete Lösungsansätze für die Verkehrswende oder das Recycling im Weltraum diskutiert. Der praktische Ansatz wird besonders in den regelmäßigen Breakout-Sessions und Demo-Nights deutlich, bei denen Teilnehmer ihre Projekte und Initiativen vorstellen können.

Die Veranstaltungen des Green Monday, die bisher in Düsseldorf stattfanden, zeichnen sich durch ihre Offenheit für neue Themen und das Engagement der Teilnehmer aus. Unternehmen aller Größen finden hier eine Plattform, um sich zu vernetzen, Wissen zu teilen und Partnerschaften zu schmieden. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von den Impulsen und dem direkten Erfahrungsaustausch.

Die Organisation von Green Monday setzt auf eine Mischung aus etablierten Unternehmensvertretern und jungen Startups, die sich auf Greentech spezialisieren. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Vielfalt der diskutierten Themen, sondern auch die Innovationskraft der Community. Zukünftige Veranstaltungen planen, das erfolgreiche Format auch in andere Regionen Deutschlands zu bringen, um noch mehr Unternehmen zu erreichen.

Die Teilnahme an den Green Monday Veranstaltungen ist dank der Unterstützung durch Partner wie die Deutsche Telekom kostenfrei, was die Zugänglichkeit und Offenheit der Initiative unterstreicht. Die nächste Veranstaltung findet Ende Mai statt, wobei die Plätze begrenzt sind und Interessierte sich frühzeitig anmelden sollten.

Die Vision von Bernhard Steimel geht jedoch weit über regelmäßige Treffen hinaus. Er sieht Green Monday als ein dynamisches Ideenlabor, das ständig neue Formate erprobt und die Community aktiv in die Gestaltung der Inhalte einbezieht. Dieser partizipative Ansatz soll sicherstellen, dass die Community lebendig bleibt und sich kontinuierlich weiterentwickelt, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Wirtschaft gerecht zu werden.

Hier geht es zu Anmeldung für den 3. Green Monday am 27. Mai in Düsseldorf.

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