„Die eigenschaftslose Stadt ist alles, was von dem übrig bleibt, was früher einmal Stadt gewesen ist“, schreibt Rem Koolhaas in seinem Opus „Die Stadt ohne Eigenschaften“.
Der Verfall der Urbanität setzte mit dem Bau der Fußgängerzonen in den 50er und 60er Jahren ein. „Ramschläden oder leere Ladenlokale prägen seither die ohnehin schlichte und auswechselbare Bebauung“, so Eva Pasche. Nachzulesen im Buch des Fotografen Rüdiger Kramer „Fussgängerzonen – Bilder aus Städten“.
Händler in Fußgängerzonen sollten nicht gegen das Internet protestieren, sondern die Abrissbirne beauftragen für eine Änderung der Baukultur.
Siehe auch:
Internet gefährdet #Blumenkübel-Flair der Fußgängerzonen: Aktion Schwarze Schaufenster