
Ein Beitrag ist noch in der Pipeline.
Ihr findet die Video-Interviews auch auf Twitter unter @gsohn
Seit über zehn Jahren habe ich mich der Ästhetik des Livestreamings verschrieben im Sinne des grandiosen Autors und Wissenschaftlers Umberto Eco. Allein in der Improvisation des Jazz sieht er eine Parallele zum Live-TV. Es geht um Zufall und Handlung sowie um Gestaltungsabenteuer, schreibt der manische Büchersammler in seinem Opus „Das offene Kunstwerk“. Als Umberto Eco in den 60er Jahren seine Gedanken zur TV-Poetik zu Papier brachte, ging er noch von einem enormen technischen Aufwand mit Ü-Wagen, Regiepult, schweren Kameras und einem exorbitanten Personalaufwand aus. Das hat sich durch die vielen Livestreaming-Dienste im Netz geändert. Für mich als journalistischer Unternehmer ein Glücksfall 🙂
Siehe auch:
Von der Kunst des spontanen Gesprächs
Zukunft Personal: Der zweite Tag #ZPEurope – Auf der Suche nach Generalisten und einer ethischen KI