Ich bin in den vergangenen Tagen und Wochen wieder häufig angesprochen worden, mit welchen Geräten mein kleines Fernsehstudio für Live-Hangouts bestückt ist.
Man kann ja einige Stellschrauben bewegen, um die Übertragungsqualität für das Jedermann-TV über den Google Dienst zu verbessern. Entscheidend sind Ton und Beleuchtung. Moritz Tolxdorff hat das in einer Talkrunde von Gerhard Schröder sehr schon erklärt:
Hier werden wohl die meisten Fehler gemacht. Oder es sind gar keine Fehler, weil es vielen wohl einfach wurscht ist, wie sie während einer Diskussionsrunde rüberkommen.
Für die Zuschauer ist es allerdings wenig erfreulich und sie klicken weg. Im Eimer ist dann natürlich auch die Aufzeichnung auf Youtube, die man nach den Live-Übertragungen direkt abrufen, teilen und einbetten kann – also der asynchrone Nutzen, der den Dienst Hangout On Air noch attraktiver macht.
Um auf ein blödes Headset zu verzichten, setze ich auf das USB-Mikro von Samson. Es tut gute Dienste, erzeugt keine Rückkoppelung und bewährt sich auch für Audio-Interviews. Aber da gibt es sicherlich noch bessere Geräte: Etwa das von Richard Gutjahr empfohlene Apogee MiC.
Die kleine Webcam ist von Logitech (C920 USB HD Pro Webcam).
Beim Social Media Breakfast in München und im Haus der Architektur in Kölle hat sie sich allerdings bewährt, da sie über Schwenk-, Kipp- und Zoomfunktionen verfügt. Die Fernbedienung ist etwas schwerfällig.
Die Beleuchtung ist von Mettle.
Es gibt da bestimmt noch dutzend andere Varianten in allen möglichen Preisklassen. Wichtig sind Ton und Beleuchtung.
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Tipps nicht nur für potenzielle Teilnehmer des Blogger Camps.