fbpx

“Jeder Quadratmeter, den man nicht heizt, hilft dem Klimaschutz” @pkrohn1 @UniSiegen @zp_universe #ZukunftPersonalNachgefragt

smoke stacks against blue sky
Photo by Pixabay on Pexels.com
view of high rise buildings during day time
Photo by Pixabay on Pexels.com

Das Zitat der Überschrift veröffentlichte der FAZ-Redakteur Philipp Krohn und bezieht sich dabei auf einen Beitrag der Bauingenieurin Lamia Messari-Becker, Professorin an der Uni Siegen.

“Bis 2030, in nur sieben Jahren, sollen rund 40 Prozent der Emissionen von Kohlendioxid (CO2) im Gebäudesektor gesenkt werden. Das ist so viel wie in 30 Jahren zuvor. Rund 75 Prozent der Haushalte werden fossil beheizt. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll von 2024 an die Heizwende einläuten. Kern des Gesetzes ist der Umstieg auf die erneuerbare Wärmeversorgung”, schreibt Messari-Becker in der FAZ.

Viele gute Vorschläge, die in dem Beitrag drinstecken.

Ein Punkt: Mit Blick auf den Emissionshandel für Gebäude von 2026 an wäre eine Ausrichtung der Förderung am eingesparten CO zielführender.

Und: “Anstatt Gasleitungen zurückzubauen, gehören sie ertüchtigt und für den Transport von Wärme und Wasserstoff fit gemacht. Ein Blick ins Ausland: Dänemark hat jahrelang Wärmenetze aufgebaut. 63 Prozent der Haushalte heizen mit Fernwärme, in Kopenhagen 98 Prozent. In Schweden haben fast alle Städte Wärmenetze.”

Und super wichtig, weil man es schnell umsetzen kann: “Jeder Quadratmeter, den man nicht heizt, hilft dem Klimaschutz.”

Und da gibt es eine gute Ergänzung zum Vorschlag von Messari-Becker. Raum-Nutzung in der Arbeitswelt runterfahren durch Desk-Sharing und dergleichen.

Wir haben das auf der Zukunft Personal Nord in Hamburg durchgespielt mit Samir Ayoub von designfunktion.

Wir werden das auf der Zukunft Personal Süd in Stuttgart vertiefen:

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: