Künstliche Intelligenz in Bonn: Ein Diskurs über Identität und Interaktion

In der historischen Kulisse des Bonner Arndt-Hauses fand eine Paneldiskussion statt zum Thema: „In der Ära der künstlichen Intelligenz: Wer sind wir wirklich und wie interagieren wir mit KI?“. Moderiert von Melanie Hahn vereinte das Event Experten aus Kunst, Ethik, Bildung und städtischer Verwaltung.

Vielfältige Perspektiven auf KI

Chris W., Künstler und Professor für Kommunikationsdesign, eröffnete die Diskussion mit Einblicken in seine Arbeit mit der KI „Preti O´Sum“. Seine Kunstwerke, die aus dieser Zusammenarbeit entstehen, illustrieren die Verschmelzung von menschlicher Kreativität und maschineller Präzision. „KI eröffnet uns völlig neue künstlerische Ausdrucksformen und zwingt uns dazu, die Rolle des Künstlers in einer zunehmend digitalisierten Welt neu zu denken“, erklärte er.

Rund 250 Livezuschauer allein auf TwitterX.

KI als Medium und Muse

In seiner künstlerischen Praxis nutzt Chris W. KI nicht nur als Werkzeug, sondern auch als integralen Bestandteil des kreativen Prozesses. Er arbeitet mit fortschrittlichen Algorithmen, die es ihm ermöglichen, Werke zu schaffen, die ohne diese Technologie nicht denkbar wären. Diese Werke umfassen digitale Malerei, interaktive Installationen und multimediale Performances, die oft in Echtzeit auf die Interaktionen der Betrachter reagieren.

Ein markantes Beispiel seiner Arbeit ist die Zusammenarbeit mit der KI „Preti O´Sum“, die dazu dient, komplexe visuelle Narrationen zu erstellen, die auf umfangreichen Datenanalysen basieren. Diese Projekte erforschen Themen wie menschliche Emotionen, gesellschaftliche Trends und Umweltveränderungen, wobei die KI Muster erkennt und interpretiert, die für das menschliche Auge nicht offensichtlich sind.

Philosophische und ethische Dimensionen

Chris W. betrachtet KI nicht nur als Mittel zur Erzeugung von Kunst, sondern auch als eine Möglichkeit, philosophische Fragen über Authentizität, Kreativität und die Natur des menschlichen Ausdrucks zu stellen. In seinen Vorlesungen und öffentlichen Vorträgen diskutiert er oft die ethischen Implikationen des Einsatzes von KI in der Kunst, insbesondere in Bezug auf Autorenschaft und Originalität. Er fordert sowohl Künstler als auch Publikum heraus, ihre Vorstellungen von Kunst neu zu überdenken und die Möglichkeiten und Grenzen der Technologie zu erkunden.

Dr. Julia Maria Mönig, Leiterin des philosophischen Teilprojekts im KI.NRW-Flagship-Projekt Zertifizierte KI am Center for Science and Thought der Universität Bonn.  betonte die ethischen Herausforderungen im Umgang mit KI. Sie plädierte dafür, menschliche Interessen im Zentrum aller technologischen Entwicklungen zu halten. „Wir müssen ethische Standards entwickeln, die den Einsatz von KI in einer Weise steuern, die die Menschlichkeit bewahrt und fördert“, so Mönig.

Kernthemen der Forschung: Zertifizierung und Menschenbild

Dr. Mönig ist aktuell in einem Forschungsprojekt involviert, das sich mit der Zertifizierung ethischer Fragen der KI beschäftigt. „Wir beschäftigen uns mit der Möglichkeit, ethische Standards zu setzen, die in die Technologie eingeschrieben werden können. Es geht darum, bestimmte Werte zu definieren, die wir in die Technologie implementieren wollen“, erklärt Dr. Mönig. Dies ist besonders relevant im Kontext der EU-KI-Verordnung, die Normen für die Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen festlegt.

Menschenzentrierte KI: Was bedeutet das eigentlich?

Ein zentraler Aspekt ihrer Forschung ist die Definition dessen, was „menschenzentrierte“ KI wirklich bedeutet. „Der Begriff ‚human-centered‘ wird oft verwendet, doch es bleibt unklar, von welchen Menschen wir sprechen, wenn wir diesen Begriff nutzen“, führt Dr. Mönig aus. Sie betont die Wichtigkeit, ein klares Menschenbild zu entwickeln, das als Grundlage für die Einbettung von Werten in die Technologie dient. „Technologieentwicklung ist nie neutral“, fügt sie hinzu und unterstreicht die Bedeutung ethischer Überlegungen in diesem Prozess.

Philosophische Traditionen und die Rolle des Menschen

In ihrer täglichen Arbeit analysiert Dr. Mönig philosophische Texte und schreibt darüber, wie historische Konzepte des Menschseins auf aktuelle Technologiediskussionen angewendet werden können. „Die Frage, was den Menschen ausmacht und was uns von Tieren oder göttlichen Wesen unterscheidet, wird nun in den Kontext der Technologie gestellt. Wie unterscheiden wir uns von der KI und können bestimmte menschliche Aufgaben durch Technologie ersetzt werden?“, fragt Dr. Mönig. Diese historisch verankerten Fragen sind zentral für das Verständnis und die Gestaltung der Beziehung zwischen Mensch und Maschine.

Ethische Leitlinien in der Technologieentwicklung

Dr. Mönig hat in der Vergangenheit an der Entwicklung von ethischen Leitlinien für Technologien gearbeitet, insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens. „Es geht darum, dass Entwickler reflektieren, was sie tun. Wir müssen als Gesellschaft diskutieren, welche Ziele wir mit Technologie erreichen wollen und welche Werte uns wichtig sind“, erklärt sie. Ein wichtiger Wert ist dabei die Autonomie des Menschen, ein Konzept, das in der technologischen Anwendung herausfordernd umzusetzen ist.

Herausforderungen und Chancen

Dr. Mönig weist darauf hin, dass KI-Systeme oft unbewusst Vorurteile und Diskriminierungen aus der realen Welt in die digitale Welt übertragen, da sie mit existierenden Daten gefüttert werden. „Es ist eine unserer großen Herausforderungen, Gerechtigkeit und Fairness in der Entwicklung von KI-Systemen zu gewährleisten“, betont sie.

Friedrich Fuß, Chief Digital Officer der Stadt Bonn, hob die positiven Auswirkungen von KI auf die städtische Verwaltung hervor. Er skizzierte, wie intelligente Systeme dabei helfen, städtische Dienstleistungen effizienter zu gestalten: „KI kann dazu beitragen, unsere Verwaltung schneller, transparenter und bürgernäher zu machen.“ Es gehe vor allem darum, die Verwaltung von einer papierbasierten Welt in eine digitale Ära zu führen. Das wäre so schön….

KI-Anwendungen in der Bonner Stadtverwaltung

Eines der Schlüsselprojekte ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Automatisierung routinemäßiger Verwaltungsprozesse. Ein Beispiel hierfür ist das Einlesen und Verarbeiten von Einzugsermächtigungen. Fuß erklärt, dass durch den Einsatz spezieller KI-Software das manuelle Einlesen dieser Dokumente, die häufig handschriftlich verfasst sind, ersetzt wird. Dies trägt zur Beschleunigung des Prozesses bei und reduziert Fehlerquellen, die bei der manuellen Datenübertragung entstehen können.

Vorteile und Herausforderungen

Die Vorteile dieser digitalen Transformation sind vielfältig. Laut Fuß erleben die Bürger eine spürbare Beschleunigung administrativer Prozesse. Was früher Tage oder Wochen dauerte, kann jetzt in Stunden oder sogar Minuten abgeschlossen werden. Darüber hinaus führt die Automatisierung von repetitiven Aufgaben zu einer Entlastung der Mitarbeiter, die sich nun komplexeren und bürgernäheren Aufgaben widmen können.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Akzeptanz und das Vertrauen in die neue Technologie. Fuß unterstrich die Bedeutung von Transparenz und Bildung, um Bedenken in der Bevölkerung zu adressieren. Er erklärt, dass es entscheidend ist, die Bürger über die Vorteile und den sicheren Umgang mit KI zu informieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die eingesetzten Systeme ethischen Standards entsprechen.

Zukünftige Pläne und Strategien

Für die Zukunft plant Bonn, die Nutzung von KI weiter auszubauen. Friedrich Fuß erwähnt, dass die Stadt daran interessiert ist, KI-basierte Lösungen in weiteren Bereichen, wie dem städtischen Verkehrswesen und der Gesundheitsverwaltung, zu erforschen.

Christian M. Stracke von der Universität Bonn teilte seine Einsichten über die transformative Kraft der KI in der Bildung. „KI sollte als ein Werkzeug betrachtet werden, das nicht nur das Lernen individualisiert, sondern auch Lehrmethoden revolutioniert“, erklärte Stracke.

Seine Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung und Implementierung innovativer Lehr- und Lernstrategien, die durch moderne Technologien ermöglicht werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Cloud-basierten Kollaborationswerkzeugen und der Virtualisierung von Lernumgebungen, um Bildungszugänge weltweit zu verbessern und zu demokratisieren.

Erfahrungen in den Niederlanden

Ein prägender Teil seiner beruflichen Laufbahn waren die Erfahrungen, die Stracke während seiner Zeit in den Niederlanden sammeln konnte. Dort war er an mehreren Projekten beteiligt, die sich auf die Integration von KI-Systemen in Bildungsumgebungen konzentrierten. Die Niederlande sind bekannt für ihre fortschrittliche und innovative Herangehensweise an Bildungstechnologien, und Stracke konnte diese dynamische und experimentierfreudige Atmosphäre nutzen, um tiefere Einblicke in die praktische Anwendung von KI im Bildungsbereich zu gewinnen.

Schwerpunkte und Projekte

In seiner aktuellen Rolle an der Universität Bonn beschäftigt sich Stracke mit der Herausforderung, wie virtuelle Kollaborationsumgebungen effektiv für das Lernen genutzt werden können. Dabei untersucht er insbesondere, wie solche Technologien die Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern können, um den Bildungserfolg zu steigern. Sein Ansatz ist dabei stark von den Erkenntnissen geprägt, die er in den Niederlanden gewonnen hat, wo große Wert auf die Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit von Bildungstechnologien gelegt wird.

Ein zentrales Projekt, an dem Stracke arbeitet, ist die Entwicklung einer universitätsübergreifenden Plattform für virtuelle Zusammenarbeit. Diese Plattform soll nicht nur die Lehr- und Lernprozesse an der Universität Bonn unterstützen, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Bildungseinrichtungen weltweit erleichtern. Der Fokus liegt auf der Schaffung einer nahtlosen, skalierbaren und sicheren Umgebung, die es ermöglicht, Ressourcen effizient zu teilen und gemeinsame Forschungs- und Lehrprojekte durchzuführen.

Ausblick und Vision

Stracke sieht großes Potenzial in der weiteren Verzahnung von KI-Technologien und virtueller Kollaboration. Sein langfristiges Ziel ist es, ein Netzwerk von Lernumgebungen zu schaffen, in denen Studierende und Lehrende unabhängig von ihrem geografischen Standort interagieren und voneinander lernen können. Die Erfahrungen aus den Niederlanden dienen dabei als wertvolle Blaupause für die Gestaltung dieser neuen Bildungslandschaft.

Publikumsinteraktion und breiterer Diskurs

Die lebhafte Diskussion mit dem Publikum beleuchtete die allgegenwärtige Natur der KI in unserem Alltag. Fragen bezogen sich auf technische Aspekte der KI, aber auch auf soziale Implikationen, wie die Möglichkeit der sozialen Spaltung durch Technologie.

Schlussfolgerungen und Ausblick

Die Paneldiskussion im Arndt-Haus machte deutlich, dass die Auseinandersetzung mit KI nicht nur eine technische oder wirtschaftliche Herausforderung ist, sondern auch eine tiefgreifende kulturelle und philosophische Dimension hat. Die Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes wurde von allen Panelteilnehmern artikuliert, ebenso die Bedeutung von Bildung und öffentlichem Bewusstsein, um die Chancen und Risiken dieser Technologien zu navigieren.

Ethische Überlegungen sollten integraler Bestandteil der Entwicklung und Anwendung von KI sein müssen, um eine Zukunft zu gestalten, die sowohl technologischen Fortschritt als auch menschliche Werte integriert.

Fortsetzung dieser politischen, technologischen und wissenschaftlichen Diskussion folgt, so viel darf ich schon verraten 🙂

Exkurs zur Ethik der Künstlichen Intelligenz

Beginnen wir mit einer grundlegenden Frage: Wie können wir ethische Standards in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) integrieren? In einem Forschungsprojekt wird untersucht, welche ethischen Werte in die Technologie implementiert werden können und sollten. Besonders interessant ist die Idee, dass KI menschenzentriert sein sollte. Doch was bedeutet „menschenzentriert“ eigentlich? Diese Frage wirft ein philosophisches Licht auf die Debatte.

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von der Frage nach dem Wesen des Menschen. Was unterscheidet uns von Tieren oder göttlichen Wesen? In der aktuellen Diskussion um menschenzentrierte KI geht es darum, wie wir uns von Technologie abgrenzen und welche Werte wir in sie einbetten wollen. Ein zentraler Wert ist die Autonomie des Menschen, aber auch Fairness und Gerechtigkeit spielen eine wichtige Rolle. Die Herausforderung besteht darin, diese Werte in die Technologie zu integrieren, ohne bestehende Ungleichheiten zu verstärken.

Die Entwicklung von KI birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Ängste vor Arbeitsplatzverlust, Fehlinformationen und die Überlegenheit von KI über den Menschen sind real. Doch Bildung und Wissen können Ängste abbauen und helfen, die Technologie verantwortungsbewusst zu nutzen. Es ist entscheidend, dass wir uns bewusst sind, dass KI nie neutral ist und dass wir aktiv gestalten müssen, wie wir mit ihr umgehen.

Um ethische Fragen im Umgang mit KI zu adressieren, sind klare Richtlinien und Gesetze erforderlich. Die Europäische Union arbeitet an einer KI-Verordnung, die ethische Grundsätze festlegt. Bildung und Aufklärung sind ebenfalls entscheidend, um die Bevölkerung für den Umgang mit KI zu sensibilisieren. Ein deutschsprachiges Netzwerk von KI-Experten bietet Schulungen und Handreichungen an, um das Verständnis für KI zu fördern.

Die Verbreitung von Fake News und die Manipulation von Informationen durch KI stellen eine ernste Bedrohung für die Demokratie dar. Es wird immer schwieriger, zwischen Wahrheit und Fälschung zu unterscheiden. Bildung und kritisches Denken sind entscheidend, um Fehlinformationen zu erkennen und zu bekämpfen. Die Auseinandersetzung mit KI und ihren Auswirkungen ist unumgänglich, um die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die ethische Dimension der KI-Entwicklung von zentraler Bedeutung ist. Es liegt an uns, wie wir mit dieser Technologie umgehen und welche Werte wir in sie einbetten. Durch Bildung, Aufklärung und klare Richtlinien können wir die Chancen von KI nutzen und gleichzeitig die Risiken minimieren. Es ist an der Zeit, eine verantwortungsbewusste und ethisch reflektierte Herangehensweise an die KI-Entwicklung zu fördern, um eine positive Zukunft zu gestalten.

Siehe auch: Ausstellung „Identity & Transformation. Preti & Me“ im Bonner Ernst-Moritz-Arndt-Haus: KI, Max Bense und die Ursprünge der Computer-Kunst

Ein Gedanke zu “Künstliche Intelligenz in Bonn: Ein Diskurs über Identität und Interaktion

  1. gsohn

    Christian M. Stracke beschäftigt sich in seinen Ausführungen mit der Vorstellung einer kommenden Superintelligenz, die er als starke KI definiert, welche die menschliche Intelligenz erreichen oder übertreffen könnte. Er prognostiziert, dass diese Entwicklung aufgrund des konstanten exponentiellen Wachstums der KI-Technologien bis zum Jahr 2030 realisierbar sei. Laut Stracke könnten wir in etwa sechs Jahren mit einer KI konfrontiert sein, die von ihrer Netzwerkstruktur her so ausgeprägt ist, dass sie mit der menschlichen Intelligenz mithalten kann.

    Die Aussage Strackes hebt hervor, dass der Fortschritt in der KI-Entwicklung nicht nur technische, sondern auch bedeutende ethische und gesellschaftliche Implikationen mit sich bringt. Er betont die Notwendigkeit, bereits jetzt über mögliche Regulierungen und Rahmenbedingungen nachzudenken, die diesen Entwicklungen Rechnung tragen. Insbesondere spricht er die Bedeutung von Regulierungen an, die technologieunabhängig definiert werden sollten, um zukunftssicher und anpassungsfähig zu bleiben.

    Stracke weist auch auf praktische Beschränkungen hin, wie den hohen Energiebedarf von KI-Systemen, was möglicherweise als begrenzender Faktor in der Entwicklung fungieren könnte. Seine Äußerungen zeigen eine klare Aufforderung, sich aktiv in die Gestaltung der zukünftigen Rolle von KI einzubringen, anstatt passiv die Entwicklungen zu verfolgen oder auf Technologien und Systeme anderer zurückzugreifen.

    Seine Sorgen und die dringliche Aufforderung, regulative Maßnahmen zu entwickeln, reflektieren eine weit verbreitete Debatte in der Wissenschaft und Politik über die zukünftige Rolle der KI in der Gesellschaft und deren Einfluss auf die menschliche Autonomie und Entscheidungsfindung. Die von Stracke angestoßenen Diskussionen betonen, dass neben der technologischen Entwicklung auch eine intensive Auseinandersetzung mit ethischen, gesellschaftlichen und politischen Fragen unerlässlich ist, um eine humane und gerechte Integration von KI in unsere Lebens- und Arbeitswelt zu gewährleisten.

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