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Weniger Plastik bei Discountern? Na ja….

Aldi und Lidl wollen nach einem Bericht der Wirtschaftswoche mehr unverpacktes und loses Obst- und Gemüse anbieten. „In Zukunft wollen wir diesen Anteil weiter ausbauen“, sagte ein Lidl-Sprecher der WirtschaftsWoche. „Generell ist es unser Ziel, den Anteil unverpackter Obst- und Gemüseartikel sukzessive zu erhöhen, um einen Beitrag zur Reduktion von Verpackungsmaterial zu leisten“, teilt Aldi Nord mit.

Nun ja. Das heißt noch nicht viel. Gerade bei den Discountern ist der Anteil von Einweg-Verpackungen gigantisch hoch. Zudem gibt es eine recht fragwürdige Recyclingpolitik.

Siehe dazu folgende Berichte: MITTELSTANDSVERBAND WARNT VOR ÜBERNAHME DES GRÜNEN PUNKT-KONZERNS DSD DURCH REMONDIS

Und: NEUER MONOPOLISMUS BEIM VERPACKUNGSRECYCLING?

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

2 Kommentare zu "Weniger Plastik bei Discountern? Na ja…."

  1. Hat dies auf http://www.ne-na.me rebloggt.

  2. Mein persönlicher Eindruck des spürbar höheren Verpackungsmülls, der mich nur sehr ungern in diesen Läden einkaufen lässt, wird hier bestätigt… Danke dafür!

    Viele Menschen, die die Insel besuchen, auf der ich lebe, wettern gegen Plastkmüll im Meer und am Strand. Wenn ich sie frage, wo sie einkaufen, dann ist es meist 1-Stop-Shopping im Discounter. Klar, die aus Deutschland bekannten Marken sehen aus wie “bekanntes” Einkaufen, das Aufsuchen und zuvor Aufspüren relevanter Märkte und Geschäfte im Ferienort ist unbequem. Daher halte ich Coliving für ein wunderbares Reiseformat: Gerne nehme ich Coworker mit auf meine Einkäufe und zeige ihnen, wie sie Plastikmüll sparen. Tropfen auf den heissen Stein? Vielleicht. Aber sonst ändert sich nichts.

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