fbpx

Vodcast über den Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke: Von der Gedankenkontrolle bis zur Abschaffung des Zufalls #Notizzettel

Vorbereitung eines Autorengesprächs mit dem Literaturwissenschaftler Hans Esselborn über das Werk von Herbert W. Franke:

1. Frankes Vielfältigkeit zeigt sich in seiner Computerkunst, bei der er als Pionier anerkannt ist und z.B. phantastische (SF) Landschaften, NTFs und ein Virtuelles Museum gestaltet hat.Dazu legte er Wert auf seine Höhlenforschung, zu der er ein Buch schrieb, frühzeitig auf Vulkanhöhlen auf dem Mars hinwies und ebenso auf Wasser dort (vgl. Letzte Zuflucht Mars 2007)Seine Kybernetische Ästhetik behandelt u.a. die mögliche Rezeption von Literatur und Das P-Prinzip entwirft die Welt als Schöpfung eines Computers und entwickelt damit das  “anthropische Prinzip” (vgl. Zentrum der Milchstraße 1990).

2. Die Aktualität.betrifft die Klimakatatsrophe (z.B. Endzeit 1985) und die politischen Katastrophen (vgl. Sphinx_2 2004), die Möglichkeiten von Überwachung durch den Computer (z.B. Ypsilon Minus 1776), die Ablenkung durch Unterhaltungsindustrie wie Games (z.B. Zone Null 1970) und die Konsumgesellschaft als snafte Ordnung gleichzeitig mit der SF der USA.Franke beschrieb Virtualität z.B. im Orchideenkäfig 1961 und Sirius Transit 1979 vor Gibson und dem Mutiverse.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: