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Kann Google Hardware?

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“Keine halben Sachen mehr.” Dieser Satz, der durch die Serie “Breaking Bad” bekannt wurde, ist eine Anspielung auf Probleme, die entstehen, wenn man keine klare Vision hat. Oder wenn die nötige Leidenschaft fehlt, etwas wirklich Cooles auf den Markt zu werfen.

Am Beispiel Google kann man das gut beobachten. Der Tech-Gigant hat sich trotz zahlreicher Bemühungen schwer getan, im Mixed-Reality-Sektor in Schwung zu kommen, berichtet Hugh Langley von Insider. Von Iris über Alius bis hin zu Betty – die AR-Projekte von Google tragen Codenamen, die mit der Liste der Babynamen von Millennial-Eltern mithalten können. Elfmeter versenkt der Suchmaschinen-Konzern dabei selten.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Chaos in Googles AR-Abteilung zu einem Zeitpunkt auftritt, an dem einer der größten Konkurrenten – Apple – mit seinem Mixed-Reality-Headset, dem Apple Vision Pro, für Aufsehen sorgt. Aber die Probleme, die Google mit AR hat, sind ein Symptom für ein größeres Problem des Tech-Giganten: seine Unfähigkeit, ein Hardware-Power-Player zu sein. Erinnert Euch an der Desaster mit der Google-Brille.

Trotz all seiner Stärken als Suchmaschine und bei Software-Anwendungen, sind die Hardware-Ausflüge doch eher bescheiden. Es fehlt das Zusammenspiel von Hardware und Software. Smartphones, Wearables und andere von Google angebotenen Geräte machen nur einen Bruchteil des Gesamtgeschäfts aus.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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