
Fördern und Fordern ein Thema, das den Mittelstand selbst betrifft und trifft, wenn es um die gewünschten kostengünstigen Fördergelder aus der Kreditanstalt für Wiederaufbau geht, schreibt Heinz-Paul Bonn in seinem Bonn-Blog.
“Denn dort sollte mehr digitales Engagement gefordert werden, wenn mittelständische Projekte gefördert werden sollen. Das ist ein inzwischen seit einem Jahrzehnt anhängiges Thema. Die Attraktivität des Arbeitsplatzes hängt eben auch von der Attraktivität des Unternehmens ab, das sich modernen Geschäftsmodellen verschrieben und Routineaufgaben ans Cloud Computing übergeben hat. Wer dies geschafft hat – also fördert und mit Recht fordert – kommt nachweislich besser durch die Krise.”
Allerdings: Je höher qualifiziert die Mitarbeitenden angesichts einer fortschreitenden Digitalisierung sein sollten, desto schwieriger werde es, die Arbeitskräfte aus dem Pool der Arbeitssuchenden zu rekrutieren.
“Sie zu qualifizieren – und nicht mit vergangenheitsorientierten Scheinmaßnahmen wie PowerPoint-Lehrgängen völlig fehlzuqualifizieren – ist die wichtigste Aufgabe rund um das Bürgergeld. Im Vergleich dazu rutscht die Frage, wie hoch dieses Bürgergeld ab dem 1. Januar des kommenden Jahres nun tatsächlich ausfallen wird, fast ins Nebensächliche. Fördern ist das Gebot der Stunde”, fordert Bonn.
Und es geht ja nicht nur um die Qualifizierung der Mitarbeitenden.
Viele Töpfe stehen für den Mittelstand bereit, um Zukunftsthemen zu adressieren.
Mit Heinz-Paul Bonn werden wir demnächst auch einen Livetalk zu diesem Thema machen.
Habt Ihr weitere Ideen?
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