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#Laschet kritisierte parteipolitische Phrasendreschmaschine

Ich persönlich fand den Gastbeitrag von Armin Laschet in der FAZ höchst bemerkenswert. Er erschien Anfang des Jahres:

Mit abge­stan­de­nen Ritua­len, den immer glei­chen Satz­bau­stei­nen aus der partei­po­li­ti­schen Phra­sen­dresch­ma­schi­ne und einem verklärt-nost­al­gi­schen Blick auf die Welt von gestern werde eine Erneuerung der CDU kaum gelin­gen.

„Raum für neue Ideen muss auch orga­ni­siert werden – aber nicht als Krea­ti­vi­täts­si­mu­la­ti­on, sondern als wirk­sa­mer Trans­mis­si­ons­rie­men in die Insti­tu­tio­nen poli­ti­scher Gestaltung. 30 junge Unions­ab­ge­ord­ne­te um Nadine Schön und Thomas Heil­mann haben gezeigt, wie das gehen kann. Selbst­kri­tisch sind sie in den Diskurs gegan­gen, haben Exper­ti­se einge­holt und mutig neue Ideen ausge­lo­tet. Dabei haben sie sich vom Reflex befreit, zuerst Mach­bar­keit und Mehr­heits­fä­hig­keit inner­halb der eige­nen Reihen zu prüfen. Heraus­ge­kom­men ist ihr Buch ‚Neustaat‘, indem sie ganz konkre­te Antwor­ten geben, wie wir unser Land im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung voran­brin­gen können. Frei­heit und Weit­sicht sind Grund­vor­aus­set­zung für neue Ideen, für echten Wandel. Mein Ziel ist, dass Beispie­le wie dieses Schule machen und sich die CDU wieder stär­ker als poli­ti­sche Ideen­schmie­de versteht“, so Laschet.

Das mit der Phrasendreschmaschine war gut formuliert. Änderungen sind nicht in Sicht.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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