
Festival, Messe, Fachinformationen, Musik, Kölsche Kultur. Von Chatbots im Kundenservice bis zu Fördermittel für Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Die Themen auf dem Digital-X-Festival sind vielfältig.
“Gemeinsam mit der Telekom hat der TÜV daher ein Sprachbot entwickelt, der inzwischen ein Viertel der Anrufe abdecken kann. Die Prüfstelle digitalisiert sich selbst stark: Auf der Internetseite deckt ein Chatbot inzwischen einen Großteil der Fragen zu Schadensgutachten ab, mit einem Video-Livestream-Werkzeug testen die Prüfer gerade, wie ihre Fachleute auch direkt aus der Entfernung Gutachten erstellen können. Solche Chatbots nutzen auch zahlreiche andere Unternehmen, Versicherungen wie die Ergo etwa auch seit Jahren. Doch je mehr darüber gesprochen wird, desto mehr bekommen vielleicht auch andere Mittelständler eine Inspiration, wo sie sich digitalisieren können”, so die FAZ. Das ist das Hauptziel der Veransltung, die am 20. und 21. September. Credo: „Zwölf Stunden pure Frontbeschallung mit Inhalten kann kaum einer verarbeiten und ist nicht mehr zeitgemäß. Deshalb wollten wir auch nicht einfach nur eine neue Messe veranstalten“, sagt Hagen Rickmann gegenüber der FAZ.
Die reine, nackte Information könne sich ohnehin jeder mit einer Suchmaschine zusammensammeln. „Es braucht den Dialog – wie setze ich das im Tagesgeschäft ein, worauf muss ich achten. Genauso wie das lockere Gespräch, das nicht nur fachbezogen ist.“ Transformation könne erst dort anfangen, wo sich Menschen auf ein Thema einlassen und den Kopf dafür öffnen, ist Rickmann überzeugt. „Wenn man das nicht schafft, kann man predigen wie ein Weltmeister und es kommt trotzdem nicht an.“
Viele Partner präsentieren sich in der Domstadt: “Der Versandhändler Otto spricht mit Google über KI-Modelle, Autounternehmen wie Ford und Uber debattieren über Mobilität und Digitalisierung, und auch der Baumarkt Hornbach berichtet von seinen Herausforderungen”, schreibt die FAZ.
Der amerikanische Anbieter Zoom, in der Corona-Pandemie durch das Homeoffice deutlich gewachsen, wolle auf der Messe an einem eigenen Stand zeigen, dass es mehr ist als nur Videokonferenzen – und hat dafür ein Restaurant in eine Patisserie umgebaut.
Bei Schubkraft geht es um die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Wie etwa mit Hardware, Software und einer intelligenten Cloud die Energiewende gestemmt werden kann.
Sohn@Sohn sind mit dem Schubkraft-TV-Studio am Start in der Venloer Str. 24.
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