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Gunnar Sohn

Gunnar Sohn (Bonn). Diplom-Volkswirt (FU Berlin). Freiberufler. Wirtschaftspublizist, Buchautor, Blogger, Medienberater, Moderator und Kolumnist. Leidenschaftlicher Barcamper und Wanderer zwischen den Welten. E-Mail: gunnareriksohn@googlemail.com; Mobil: 00491776204474.

Wie man sich als Journalist während der Digitalisierung immer wieder neu erfindet

Im Innoflash-Podcast ist Gunnar Sohn, ein echter digitaler Pragmatist und vielseitiges journalistisches Talent, zu Gast bei Christian.

Von seiner Transformation vom Volkswirt zum Journalisten, über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Journalismus, bis hin zur Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) – all das und mehr wird in dieser Episode besprochen. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Reise durch die Gedankenwelt eines visionären Journalisten!

Schon früh erkannte Gunnar Sohn seine Leidenschaft für Internetformate. Als einer der Pioniere im Bereich Online-Magazine begann er bereits in der sechsten Klasse, seine erste Schülerzeitung zu erstellen – ein Verdienst seines inspirierenden Deutschlehrers Herrn Menne. Mit einem klaren Ziel vor Augen und einer unerschütterlichen Leidenschaft für das Schreiben, legte er den Grundstein für seine beeindruckende Karriere.

Sohns Weg führte ihn von der Volkswirtschaft an der FU Berlin in den Journalismus, wo er bei namhaften Medien wie der Weltwirtschaftsredaktion von Springer und der Bild-Zeitung tätig war. Hier lernte er die Kunst, komplexe Inhalte auf den Punkt zu bringen. Doch seine Reise ging weiter: Als Pressesprecher des Grünen Punktes, Leiter des Instituts für Demokratie in Ansbach und in der Unternehmenskommunikation bei Otelo sammelte er wertvolle Erfahrungen, die seine journalistische Arbeit bis heute prägen.

1998 wagte Sohn den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete drei Firmen – einen Verlag, ein Medienbüro und eine PR-Agentur. Nach einer persönlichen Neuausrichtung entschied er sich, als Einzelunternehmer weiterzumachen, und arbeitete fortan eng mit verschiedenen Agenturen zusammen. Diese Flexibilität und der Mut, neue Wege zu gehen, spiegeln seinen digitalen Pragmatismus wider.

Gunnar Sohn erkannte frühzeitig die Potenziale des Internets und nutzte sie für sich. 2006, als die ersten Social-Web-Plattformen aufkamen, gründete er einen Blog und wurde auf Twitter und anderen Plattformen aktiv. Hier entdeckte er den unternehmerischen Journalismus für sich – eine Möglichkeit, unabhängig von großen Medienhäusern zu arbeiten und direkt mit seinem Publikum zu interagieren.

Sohns Ansatz hat sich als erfolgreich erwiesen. Während er früher für renommierte Medien wie das Handelsblatt schrieb, konzentriert er sich heute auf seine eigenen Formate. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es ihm, innovativ und experimentierfreudig zu sein, was sich auch in den vielfältigen Projekten zeigt, die er umsetzt. Ob virtuelle Buchmessen oder interaktive Tippspiele – Sohn versteht es, digitale Tools und Plattformen geschickt einzusetzen, um seine Inhalte zu verbreiten.

Ein wesentlicher Bestandteil seines Erfolgs ist die Fähigkeit, sich ständig neu zu erfinden und sich den Veränderungen der digitalen Landschaft anzupassen. Für Sohn bedeutet dies auch, technische Entwicklungen wie KI zu nutzen, um effizienter zu arbeiten. „KI macht uns intelligenter“, sagt er und betont, dass diese Technologie vor allem Einzelunternehmern zugutekommt, indem sie Prozesse automatisiert und die Intelligenz des Nutzers erhöht.

In der Zusammenarbeit mit seinem Sohn Konstantin, der Informatik studiert hat, zeigt sich auch, wie wichtig Teamarbeit in der digitalen Welt ist. Gemeinsam betreiben sie Livestreams und kuratieren Inhalte für virtuelle Veranstaltungen. Dabei übernimmt Konstantin die technische Seite, während Gunnar sich auf die redaktionellen Aufgaben konzentriert.

Gunnar Sohns Erfolg und sein unermüdlicher Innovationsgeist machen ihn zu einer inspirierenden Figur in der Welt des digitalen Journalismus. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, offen für Veränderungen zu sein und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Für alle, die mehr über seine Arbeit und seine Gedanken zur Zukunft des Journalismus erfahren möchten, lohnt sich ein Besuch auf seinem Blog ichsagmal.com. Hier teilt er regelmäßig seine Einsichten und bietet eine Plattform für den Austausch über die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Medienlandschaft.

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