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Technik-Tipps für virtuelle Formate

Da viele Dinge jetzt schnell vorbereitet werden müssen, hier eine Checkliste zur Vorbereitung für virtuelle Formate. Dann geht das Briefing schneller 🙂

Netzverbindung 

Empfehlenswert ist eine synchrone Bandbreite von mindestens 10 MBit pro Sekunde im Up- und Downstream. 10 Mbit im Upstream sind keine Kleinigkeit, die meisten User in Deutschland haben weniger. Wenn möglich, sollte man seinen Computer mit einem LAN-Kabel verbinden. Bei einer Funkverbindung via WLAN teilt man die zur Verfügung stehende Bandbreite mit den eingebuchten Nutzern auf – das dürfte beruflich (Kolleginnen und Kollegen) und privat (Familienmitglieder) eher die Regel sein. Ist die Netzverbindung schwach, drosseln die Plattformen automatisch die Übertragungsqualität, damit die Übertragung nicht abreißt. Das gibt Einbußen beim Ton und noch extremer beim Bewegtbild.

Kamera und Ton

Die meisten Laptops sind mit Webcam und eingebautem Mikrofon ausgestattet. Noch besser sind allerdings externe Geräte mit USB-Anschluss. Also eine Webcam mit einer HD-Auflösung von mindestens 720p (beispielsweise die Logitech C920) und ein externes USB-Mikrofon wie das Samson Meteor (gibt es mittlerweile für schlappe 69 Euro). Ein Smartphone-Headset ist auch empfehlenswert – besonders bei Konferenzschaltungen via Skype – Sound ist besser und man produziert keine Rückkopplung. Ein feines und sehr preiswertes Mikrofon kommt aus dem Hause Thomann – es eignet sich vor allem für Interviews, Talkshows, Paneldiskussionen und dergleichen https://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm?sid=37a465342eb667da5b53fb141c778ba7. Unverzichtbar ist dann auch ein Audio-Interface – beispielsweise Fousrite Scarlett https://www.amazon.de/Focusrite-Scarlett-2i4-USB-Audio-Interface-Tools/dp/B01E6T50LY/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Audio+scarlett&qid=1574420682&sr=8-7.

Licht

Nicht unterschätzen sollte man die Lichtverhältnisse. Häufiger Fehler: Fenster im Rücken, so dass die Webcam Gegenlicht bekommt und der Teilnehmer zum Dunkelmann mutiert. Die Webcam darf generell kein Gegenlicht bekommen – das ist wie beim Fotografieren gegen das Sonnenlicht. Zwei Schreibtischlampen, die man hinter der Webcam platziert. reichen für gute Lichtverhältnisse aus. Auf das Tageslicht sollte man sich nicht verlassen, da es je nach Uhr- und Jahreszeit wechselt. Von den täglichen Wetterkapriolen mal ganz abgesehen.

Über den Autor

gsohn
Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

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