#ChatGPT im Wissensmanagement

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Anregungen von ChatGPT:

ChatGPT kann auf verschiedene Arten im Wissensmanagement eingesetzt werden, um Wissen zu organisieren, abzurufen und zu teilen. Einige Möglichkeiten sind:

Wissensmanagement-Chatbot: ChatGPT kann als Chatbot programmiert werden, um Benutzern bei der Suche nach relevanten Informationen und der Beantwortung von Fragen zu helfen. Der Chatbot kann auf interne Wissensdatenbanken zugreifen und Benutzern helfen, schnell Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Knowledge-Sharing-Tool: ChatGPT kann auch als Knowledge-Sharing-Tool eingesetzt werden, um das Wissen von Mitarbeitern in einer Organisation zu sammeln und zu teilen. Mitarbeiter können Fragen an ChatGPT stellen, und ChatGPT kann die Antworten sammeln und in einer zentralen Wissensdatenbank speichern.

Personalisiertes Lernen: ChatGPT kann auch als Personalized-Learning-Tool verwendet werden, um Mitarbeiter bei der Erweiterung ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten zu unterstützen. ChatGPT kann Fragen stellen, um das Vorwissen von Mitarbeitern zu bewerten und personalisierte Lernempfehlungen basierend auf ihren individuellen Bedürfnissen zu geben.

Automatisierte Informationsquellen: ChatGPT kann auch genutzt werden, um automatisch relevante Informationen zu sammeln und zu organisieren. Dies kann beispielsweise durch die Überwachung von RSS-Feeds oder anderen Online-Quellen erfolgen, um wichtige Updates und Trends in einem bestimmten Fachgebiet zu verfolgen.

Soweit die Punkte, die ChatGPT vorschlägt.

Ich selbst realisierte im Wissensmanagement folgendes:

In meiner Zeit bei o.tel.o (als die Firma noch als Firma existierte – heute ist das nur noch eine Marke im Vodafone-Imperium) folgte dann 1997/98 ein Projekt, was es wohl damals so in keinem anderen Unternehmen gegeben hat – sag ich jetzt einfach mal etwas prahlerisch. Als Abteilungsleiter ging mir bereits damals die Haltung des Top-Managements auf den Keks, Mitarbeiter in der Informationspolitik am Nasenring vorzuführen. So glaubte der Vorstand von o.tel.o, mit dem Intranet könne man nur die Botschaften in die Firma streuen, die von der Kommunikationsabteilung zugelassen werden. Dabei hatte ich mit einem Entwicklerteam bereits elektronische Agenten eingeführt, mit dem jeder
Mitarbeiter sein eigenes Informationsmenü festlegen konnte – mit

internen und externen Quellen. In Deutschland waren wir wohl die ersten, die dieses System namens „Backweb“ vom Anbieter Autonomy etablierten. Mit der Agententechnologie konnte man nach bestimmten Inhalten im Intranet und Internet suchen sowie Infos automatisch empfangen – dazu gehörten Meldungen von Presseagenturen und Nachrichten-Websites (hört sich heute wie kalter Kaffee an, in den 1990er Jahren waren wir von dem Dienst elektrisiert). Trotzdem wollte die o.tel.o-Chefetage erste Agenturmeldungen über Verkaufsgerüchte, die sich später bewahrheiteten (wir sind an Mannesmann-Arcor vertickt worden), nicht ins Intranet stellen. Begründung: „Das könnte die Mitarbeiter verunsichern.“ Unsere elektronischen Agenten übernahmen den Job und die o.tel.o-Mitarbeiter waren verunsichert, warum die Meldungen nicht direkt von der internen Kommunikation verbreitet und kommentiert wurden. Spätestens am Zeitungskiosk oder in den Abendnachrichten von WDR Aktuell wäre die Belegschaft mit den Gerüchten konfrontiert worden. Da ist es wohl besser, die eigenen Leute vorher in Kenntnis zu setzen und qualifizierte Stellungnahmen des Top-Managements abzugeben. Daran hat sich nicht viel geändert. Wer mit dem Taktstock in der Netzkommunikation agiert, bekommt wenig
Resonanz im Social Web. Das gilt für das externe und interne Publikum.

Ich glaube nicht, dass 1997 oder 1998 zumindest in Deutschland in anderen Organisationen ein ähnliches Projekt realisiert wurde.

Siehe auch:

https://www.linkedin.com/events/ki-toolpartyteil8-werkzeugef-rd7036301542575996928/theater/

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