
Etwa die Frage der Kommentierbarkeit von Beiträgen auf Spiegel Online. Klingt unspektakulär. Wenn man sich aber die Muster der Kommentarmögichkeiten anschaut, sieht das ganz anders aus.
Und da sehe ich einen Bedarf für eine Diskussion mit der Spiegel Online-Redaktion.
Bei Themen zu Putin, Brexit und Iran kann aus vollen Rohren kommentiert werden.
Bei anderen Schwerpunkten ist das nicht möglich. Auch so macht man Politik…..
Ich halte das für einen Fehler. Wer in Kommentaren beleidigt, droht oder hetzt, sollte ausgesperrt werden. Aber ansonsten halte ich diese Gewichtung der Kommentarmöglichkeiten für eine nicht sinnvolle Maßnahme. Damit gießt man noch mehr Öl ins Feuer und beflügelt die Verschwörungstheoretiker.
Siehe auch:
Analyse von Spiegel Online: So tickt Deutschlands größte Nachrichtenseite
Hat dies auf http://www.ne-na.me rebloggt.
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Ich nehme an, dass auch wirtschaftliche Überlegungen dahinterstecken. Bei manchen Themen kann man sich ausrechnen, dass es mit Sicherheit ausschweifende bis ausufernde kontroverse Debatten geben wird. Vielleicht will/kann sich SPON eine angemessene Betreuung nicht leisten.
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Bei Putin und Brexit kommt es dann also nicht zu ausufernden Debatten?
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@gsohn, keine Ahnung. Ich nutze die SPON-Kommentarspalten nicht.
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Dann schau Dir mal die Kommentierbarkeit im Zeitstrang an
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Und eine Zufallsverteilung ist es auch nicht.
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Was sagt denn die Kommentierbarkeit über die Frage aus, welche Debatten ausufern?
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Ich behaupte ja auch nicht, dass es eine Zufallverteilung ist. Ganz im Gegenteil: Ich kann mir vorstellen, dass bei der *bewussten* Entscheidung die Frage eine Rolle spielt, bei was für Debatten die Man- und Womanpower des existierenden Social-Media-Teams für eine angemessene Betreuung ausreicht, und bei welchen nicht.
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