Kommunikationschaos im Unternehmen bewältigen

Wenn es um Kommunikation, Kooperation und Koordination zur Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen geht, ist in den vergangenen Jahren einiges in Bewegung geraten. Das Zauberwort dafür heißt Unified Communications: „Optimal aufeinander abgestimmte Kommunikationswege schaffen gute Bedingungen für höhere Produktivität und Kundenzufriedenheit. Bevor eine neue Lösung implementiert wird, ist es hilfreich, sich die Grundlagen vor Augen zu führen. Denn Unified Communications ermöglicht eine ganz neue Art der Kommunikation“, berichtet die Fachzeitschrift LANline. Es entstehe eine einheitliche Anwendungsplattform, auch wenn im Back Office unterschiedliche IT- und TK-Systeme im Verbund im Einsatz sind. Bisher allein stehende Kommunikations-Tools wie E-Mail, Fax, Instant Messaging oder Videokonferenzen könnten verknüpft werden.

Arbeitsplätze im Vertrieb oder Home Office würden sich optimal einbinden lassen. Die Telefonnummern und die Kommunikationsgewohnheiten der Benutzer müssten sich nicht ändern. Bei Bedarf sind auch Geschäftspartner und Kunden in die UC-Infrastruktur integrierbar.

„Am Anfang jeder Planung sollte in der Regel eine Gesamtschau mit allen Standorten, Abteilungen oder Zugriffspunkten entstehen, um auf dieser Basis den Aufbau der Infrastruktur festlegen zu können. Wenn die Standorte, an denen Unified Communications bereitzustellen ist, mit einer solchen Checkliste überprüft wurden, steigt der Anwender bereits frühzeitig in Themenfelder ein, die weit vor der eigentlichen Installation der Systeme zu Klarheit führen. Im Normalfall lassen sich bereits frühzeitig Hindernisse entdecken, die sonst eine UC-Integration behindern könnten“, so LANline.

ITK-Experten raten dazu, die technischen und organisatorischen Überlegungen frühzeitig mit einem spezialisierten Systemintegrator abzustimmen. „Seit Jahren ist das ITK-Umfeld geprägt durch Wandel. Die technologische Konvergenz bei den Herstellern musste unweigerlich eine Konvergenz im Servicesektor nach sich ziehen. Wir haben unsere Strategie der vergangenen Jahre konsequent auf diese Entwicklung ausgerichtet. Im Ergebnis bieten wir heute mehr denn je eine prozessorientierte Systemintegration mit einem breiten Dienstleistungsportfolio. Davon profitieren unsere Geschäftskunden, Berater und weitere Multiplikatoren“, sagte Christian Fron, Geschäftsführer der DeTeWe Communications, auf dem Consultertag in Berlin.

Komplette Meldung auf NeueNachricht erschienen: Abgeschottete Kompetenzsilos behindern die Vereinheitlichung der Unternehmenskommunikation – Sachverstand für Systemintegration gefragt.